Aktuelles

Kunst im Studentenhaus: DSW-Wanderausstellung zum Fotowettbewerb „Freiheit“ jetzt im Studierendenwerk Würzburg

Im Frühjahr 2023 fand der Deutsch-Französische Fotowettbewerb zum Thema FREIHEIT statt.
Seit Dezember 2023 touren die besten Fotos des Wettbewerbs durch die Studierendenwerke Deutschlands. Bis Mitte Februar sind die Fotos nun im Studentenhaus in Würzburg zu sehen.

2023 wurde der deutsch-französische Fotowettbewerb zum achten Mal ausgerichtet. Insgesamt reichten 350 Studierende aus Deutschland und Frankreich ihre Arbeiten ein. Organisiert wird der Wettbewerb vom Deutschen Studierendenwerk (DSW) in Kooperation mit seinem französischen Partner CNOUS, dem Dachverband der französischen Studierendenwerke. Das Deutsch-Französische-Jugendwerk (DFJW) fördert den Wettbewerb.

Nach der Ausschreibung des Wettbewerbs traf eine Fachjury aus fünf Design-Expert*innen eine digitale Vorauswahl, aus der Mitte April 2023 die besten Plakate in einer Jurysitzung ausgewählt wurden. Insgesamt wurden 10.000 Euro Preisgeld vergeben.

Eine Auswahl der besten Fotos tourt nun durch Deutschland und wird in verschiedenen Studenten- und Studierendenwerken ausgestellt. Bis Mitte Februar ist die Ausstellung im Studierendenwerk Würzburg zu sehen.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Wettbewerb.

Kunst im Studentenhaus
Montag bis Freitag von 08.00 bis 11.00 Uhr in der Cafeteria und der ehemaligen Burse.
Am Studentenhaus, 97072 Würzburg

 


 

Feierliche Einweihung in Würzburg

Studierendenwerk Würzburg eröffnet Wohnheim im Klara-Oppenheimer-Weg 39

Als „Tag der Freude“ bezeichnete der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt die feierliche Einweihung des neuen Studierendenwohnheims im Klara-Oppenheimer-Weg in Würzburg am Donnerstag, den 7. Dezember 2023. Mit dem Baubeginn im April 2021 wurde der Siegerentwurf des vorangegangen Architekturwettbewerbs realisiert, welcher nun als moderner, städtebaulicher Wohnblock mit begrüntem Innenhof die Wohnheimkapazitäten des Studierendenwerks Würzburg um 181 Plätze ergänzt.

Das Wohnraumangebot auf dem Campus Nord der Julius-Maximilians-Universität gestaltet sich in Form von komfortablen Einzel- und WG-Apartments, inklusive zwei Rollstuhlapartments und zwei Eltern-Kind-Apartments. Auf den drei Etagen des Wohnheims bieten große Gemeinschaftsbereiche sowie eine Dachterrasse Raum zum Kennenlernen der Mitbewohner*innen und laden zum Verweilen ein. Weitere Möglichkeiten für gemeinsame Freizeitaktivitäten sind durch einen Tischtennisraum sowie einen umfangreich ausgestatteten Fitnessraum gegeben.

Teil des Neubaus sind zudem ein Parkdeck mit 30 Stellplätzen für Pkw und 10 Plätzen für Motorräder sowie ein geräumiger Fahrradraum für 181 Fahrräder. Für die dort wohnenden Studierenden ergeben sich durch die attraktive Lage der Unterkünfte mehrere Vorteile: In praktischer Nähe liegen die Gebäude der Universität Würzburg am Campus Hubland Nord; die dort gelegenen Gastronomieeinrichtungen des Studierendenwerks lassen sich bequem zu Fuß oder mit dem Rad erreichen. In unmittelbarer Nähe des Wohnheims haben die Studierenden zudem direkten Anschluss an den ÖPNV der Stadt.

Im Rahmen der Einweihung lobte Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studierendenwerks Würzburg, die ausgezeichnete Arbeit der beteiligten Planer*innen und Handwerker*innen, durch die das Bauprojekt rechtzeitig für den Erstbezug zum Wintersemester 2023/24 realisiert werden konnte.  Weiter betonte er im Rahmen seiner Rede wie essenziell die Wohnheimförderung angesichts der bundesweit angespannten Wohnraumsituation an vielen Hochschulstandorten sei und richtete seinen Dank an das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, vertreten durch Ministerialdirektorin Ingrid Simet, für die Förderung des Wohnraumangebots.

„Ich bin überzeugt, dass es sich bei der Förderung des Studierendenwohnheimbaus um eine nachhaltige und sinnvolle Förderung des Hochschulbereichs insgesamt und des Hochschulstandorts Würzburg im Besonderen handelt“, so Geschäftsführer Ullrich. Mit einer voraussichtlichen Warmmiete von 428 Euro im Monat trägt das neue Wohnheim bedeutsam zum Angebot an vergleichsweise günstigen Wohnmöglichkeiten für Würzburger Studierende teil.

Auch Frau Prof. Dr. Andrea Klug, stellvertretende Verbandsratsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerks, unterstrich die beispielhafte Rolle des Freistaates Bayerns, der das Bauprojekt mit 6,5 Millionen Euro unterstützte, als „positive Richtgröße.“

Verfügbarer als auch bezahlbarer Wohnraum stellen grundlegende Bedingungen für die erfolgreiche Aufnahme und Durchführung eines Studiums dar, betont Professor Dr. Paul Pauli, Präsident der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Das Neubauprojekt stehe dabei für eine positive und wichtige Entwicklung in Würzburg, so sind sich die Redner*innen in ihren Grußworten einig.

Die beiden Hochschulpfarrer Burkard Hose, Katholische Hochschulgemeinde Würzburg, und Johannes Körner, Evangelische Studentengemeinde Würzburg, segneten das neue Studierendenwohnheim. Anschließend lud das Studierendenwerk Würzburg zur Besichtigung einiger Räumlichkeiten sowie Suppe und Fingerfood, bereitgestellt durch das Küchenteam der Mensateria Hubland Nord unter der Leitung von Herrn Sebastian Welzenbach, ein.

Das Studierendenwerk Würzburg wünscht allen jetzigen und zukünftigen Bewohner*innen des Klara-Oppenheimer-Wegs 39 eine schöne Zeit in Würzburg und in ihrem neuen Zuhause.


 

Das „Studentenwerk Würzburg“ wird zum „Studierendenwerk Würzburg“

Am 1. Dezember wird aus dem "Studentenwerk Würzburg" das "Studierendenwerk Würzburg". Alle Informationen zur Umbenennung:

Die Entscheidung zur Umbenennung wurde nach sorgfältigen Überlegungen und im Einklang mit den Vorgaben des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes getroffen. Im Zuge dieses Prozesses haben wir im Frühjahr 2023 eine umfassende Umfrage unter unseren Mitarbeiter*innen und Studierenden durchgeführt, mit dem Ziel, einen Namen zu finden, der alle Hochschulstandorte in unserem Verantwortungsbereich angemessen repräsentiert. Da jedoch trotz aller Bemühungen und zahlreicher Einsendungen leider kein treffender und griffiger Name gefunden werden konnte, der diesem Anspruch gerecht wurde, haben wir uns dazu entschlossen, den historisch gewachsenen Begriff "Studentenwerk Würzburg" beizubehalten und ihn entsprechend den neuen gesetzlichen Regelungen anzupassen. Seit der Gründung des "Verein Studentenhilfe e.V. Würzburg" im Jahr 1921 ist dieser Name historisch fest verwurzelt und für die Studierenden eine etablierte Bezeichnung.

Um eine verbesserte visuelle Präsentation aller vier Standorte zu ermöglichen, haben wir uns jedoch dazu entschieden, unser Logo entsprechend anzupassen: Während wir bisher in Anlehnung an den Frankenrechen drei grüne Balken hinter unserem stilisierten „W“, welches zugleich den Verlauf des Mains zwischen unseren Standorten darstellt, platziert hatten, sind hier zukünftig vier grüne Balken integriert – für jeden unserer Standorte Würzburg, Schweinfurt, Bamberg und Aschaffenburg einer.

Die Umsetzung der Umbenennung erfolgt im Laufe der kommenden zwei Jahre in einem etappenweisen und möglichst nachhaltigen Prozess, wobei wir besonderen Wert darauflegen, Ressourcen zu sparen und die Kosten möglichst gering zu halten. Daher werden wir vorhandene Materialien, die das bisherige Logo tragen und inhaltlich noch aktuell bzw. gebrauchsfähig sind, auch weiterhin nutzen und nach und nach aufbrauchen, bevor neue Materialien mit dem neuen Namen erstellt werden. Ebenso wird die Anpassung von Aufdrucken auf Gebäuden, Lieferwagen oder Dienstkleidung Schritt für Schritt erfolgen und hierdurch längere Zeit in Anspruch nehmen. Wir möchten sicherstellen, dass alle Umstellungsprozesse sorgfältig und gründlich durchgeführt werden, um eine reibungslose Integration des neuen Erscheinungsbilds zu gewährleisten.

Anders verhält es sich mit unserer Erreichbarkeit: Im Zuge der Umbenennung treten mit sofortiger Wirkung neue E-Mail-Adressen in Kraft. Außerdem ist unsere Webseite ab sofort unter www.swerk-wue.de erreichbar. Die neuen Kontaktinformationen unserer Mitarbeiter*innen finden Sie ab dem 04.12.2023 auf unserer Webseite. Um einen reibungslosen Übergang in der Kommunikation zu gewährleisten bleiben die bisherigen E-Mail-Adressen aber zunächst aktiv.

Wir freuen uns mit der Umbenennung die Vielfalt der Studierenden besser abbilden zu können, denen wir auch weiterhin bestmöglich bei allen Belangen rund ums Studium zur Seite stehen.

 


 

Kunst im Studentenhaus: DSW-Wanderausstellung „Campusleben digital“ jetzt im Studierendenwerk Würzburg

Zum Wintersemester 2021/2022 lobte das Deutsche Studentenwerk zum 36. Mal seinen Plakatwettbewerb aus. Das Thema: "Campusleben digital". Eine Auswahl von 29 Plakaten tourt für ca. 1,5 Jahre durch Deutschland und wird in verschiedenen Studenten- und Studierendenwerken ausgestellt. Bis Ende September ist die Ausstellung im Studierendenwerk Würzburg zu sehen.

Mit dem 36. Plakatwettbewerb "Campusleben digital" fragte das Deutsche Studierendenwerk (DSW) Grafikdesign-Studierende: Wie hat sich das Campusleben durch die pandemiebedingte Digitalisierung des Studiums verändert? Hat die Pandemie die Digitalisierung der Hochschulen beschleunigt? Wie wirkt sich das digitale Lernen auf das studentische Leben auf dem Campus aus? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf das soziale Leben der Studierenden? Digitale Lernorte - wo lernt es sich am besten? Welche Chancen und Herausforderungen sehen Studierende in der Digitalisierung?

Das DSW lud dazu ein, mit aussagekräftigen Plakaten Erfahrungen und Botschaften zum Thema zu visualisieren.

692 Plakate von 384 Grafik- und Design-Studierenden aus 46 Hochschulen wurden zum Wettbewerb „Campusleben digital“ zugelassen. Ausgelobt werden Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro.

Weitere Informationen zum Plakatwettbewerb gibt es unter https://dsw-plakatwettbewerb.de/archive/36-PW/

Eine Auswahl von 29 Plakaten tourt ca. 1,5 Jahre durch Deutschland und wird in verschiedenen Studenten- und Studierendenwerken sowie im Wissenschaftszentrum in Bonn ausgestellt. Bis Ende September ist die Ausstellung im Studierendenwerk Würzburg zu sehen.

Kunst im Studentenhaus
Montag bis Freitag von 08.00 bis 11.00 Uhr in der Cafeteria und der ehemaligen Burse.
Am Studentenhaus, 97072 Würzburg

 

 


Preiserhöhungen in den Cafeterien des Studentenwerks Würzburg

14.03.2023

Sehr geehrte Studierende,
Sehr geehrte Gäste,

leider mussten wir in den letzten Jahren zunehmend steigende Defizite in unseren Cafeterien registrieren, die sich trotz vieler Einsparmaßnahmen und Sortimentsdiversifizierungen nicht reduzieren ließen.

Gründe für diese hohen und zunehmenden Defizite sind:

  1. Das sehr niedrige Preisniveau unserer Cafeterien mit nur geringen Deckungsbeiträgen
  2. Exorbitante Preiserhöhungen unserer Lieferanten (vor allem Lebensmittel) im letzten Jahr von bis zu 100 %
  3. Stark gestiegene Energiekosten und Dienstleistungskosten
  4. Personalkostenerhöhungen
  5. Gesunkene Umsätze in den letzten Jahren trotz des niedrigen Preisniveaus

Da wir nicht von einem Rückgang der Einkaufspreise und der Kosten ausgehen können und ein weiterer Anstieg der Defizite nicht hinnehmbar ist, sehen wir uns gezwungen, ab sofort, die Preise um durchschnittlich 20 – 30 % zu erhöhen.

Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis.

 

 


Vegane Rezept-Aktion in den Mensen des Studierendenwerk Würzburgs

Wir kochen die Lieblingsgerichte unserer Studierenden

Es ist in aller Munde: die Nachfrage nach vegetarischem und veganem Essen steigt stetig. Auch bzw. vor allem im studentischen Umfeld ist eine Ernährung ohne tierische Produkte ein großes Thema.

Natürlich ist es für das Studierendenwerk Würzburg daher selbstverständlich, sich immer mehr mit dem Thema vegane Ernährung zu befassen; in den vergangenen Jahren wurde das Angebot entsprechend stetig erweitert. Vor allem an den großen Mensa-Standorten wie der Mensateria Campus Hubland Nord Würzburg, der Mensa am Studentenhaus Würzburg oder der Mensa Austraße Bamberg gehören mittlerweile mehrere vegetarische und mindestens ein veganes Angebot zum alltäglichen Speiseplan; und auch an den kleineren Standorten wächst das vegetarische und vegane Angebot.

Aktion: Die Mensa sucht Deine veganen Rezepte

Nun hat das Studierendenwerk Würzburg zusammen mit seinen Studierenden das vegane Angebot nochmals erweitert: im Rahmen der Aktion „Die Mensa sucht Deine veganen Rezepte“ wurden die Studierenden dazu aufgerufen, dem Studentenwerk ihre Lieblingsrezepte – frei von jeglichem tierischen Produkt – zuzusenden. Aus allen Einsendungen wurden von einer Jury die 10 besten Gerichte ausgewählt, die dann im Rahmen eines Probekochens von den Köch*innen des Studentenwerks zusammen mit den Studierenden, welche die Gerichte eingereicht hatten, in der Mensa am Studentenhaus sowie in der Mensa Feldkirchenstraße gekocht wurden. Hier konnten die Studierenden einen Einblick hinter die Kulissen der Mensaküche werfen und bekamen aufgezeigt, was alles nötig ist, um ein Rezept für die Großküche anzupassen; den Köch*innen wiederrum wurde von den Studierenden gezeigt, wie sie sich ihr veganes Lieblingsgericht für den Verkauf in der Mensa vorgestellt haben. Vom 27. Juni bis zum 01. Juli wurden die 10 Gerichte schließlich während der „veganen Aktionswoche“ in allen Mensen des Studentenwerks angeboten.

Große Nachfrage der veganen Gerichte

Insgesamt wurden während der veganen Aktionswoche 12.585 vegane Gerichte verkauft; bei der Gesamtzahl von 29.478 Essen, die während des Aktionszeitraums über die Mensatheken gingen, waren damit 42% aller produzierten Essen die veganen Aktionsgerichte.

Neben den Verkaufszahlen sprach außerdem das durchweg positive Feedback, welches das Studierendenwerk Würzburg online wie auch direkt vor Ort in den Mensen erreichte, für sich: die vegane Aktionswoche war ein voller Erfolg, die Lieblingsgerichte unserer Teilnehmer*innen trafen auch die Geschmäcker unserer Gäste.

Großer Erfolg auch bei den Einreichungen

Während der Rezept-Aktion – die ursprünglich bereits 2020 im Rahmen des 99-jährigen Jubiläums des Studentenwerks Würzburg stattfinden sollte, Corona-bedingt allerdings auf 2022 verschoben wurde – haben uns mehr als 60 verschiedene Rezepte von insgesamt 38 Studierenden erreicht.

Initiiert wurde die Rezept-Aktion in Kooperation mit der PAN University Group Würzburg, der Studierendenvertretung der Uni Würzburg und die Grüne Hochschulgruppe Würzburg.

 

 

 


 

Das 9 €-Ticket ist für Studierende kostenlos

Wer an einer Hochschule oder Universität in Würzburg, Schweinfurt oder Bamberg eingeschrieben ist, muss nicht extra Geld für das 9 €-Ticket ausgeben. Denn das bereits erworbene Semesterticket genügt, um deutschlandweit zu reisen. Eine anteilige Rückerstattung des gezahlten Semestertickets erfolgt in der Regel über einen reduzierten Beitrag im kommenden Wintersemester 2022/23.

Ab dem 1 Juni 2022 fällt der Startschuss für das bundesweite 9 €-Ticket. Studierende an den Standorten Würzburg, Schweinfurt und Bamberg können bis zum 31. August 2022 mit dem bereits erworbenen Semesterticket und ihrem Personalausweis das Angebot des deutschlandweiten ÖPNV nutzen. Ein Erwerb eines gesonderten 9 €-Tickets ist nicht erforderlich. Das Ticket ist bundesweit in allen Bussen, Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen und Zügen des Nahund Regionalverkehrs gültig. Nicht genutzt werden können der Fernverkehr mit ICE, Intercity, Eurocity und das Angebot von FlixMobility.

Eine anteilige Rückzahlung des bereits gezahlten Semestertickets für die Monate Juni, Juli und August 2022 ist verwaltungstechnisch nicht möglich.
Aus diesem Grund wird das Semesterticket für alle Studierende, welche im Sommersemester 2022 bei der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eingeschrieben waren, um 13,80 € auf 67,80 € für das kommende Wintersemester 2022/23 reduziert.
Bedingt durch den Gültigkeitszeitraum von 6,5 Monate an der Hochschule für Musik sowie der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (Abt. Würzburg) reduziert sich der Semesterbeitrag zum Wintersemester 2022/23 um 10,65 € auf 70,95 €.

Erstsemester und neu immatrikulierte Studierende, welche im Sommersemester 2022 an anderen Hochschulen studiert haben, zahlen für das Wintersemester 2022/23 den vollen Beitrag in Höhe von 81,60 € und müssen die Rückerstattungsbedingungen der jeweiligen Hochschule bzw. der zuständigen Verkehrsbetriebe beachten.

Studierende, welche im Sommersemester 2022 an den Würzburger Hochschulen immatrikuliert waren und das Studium beendet haben, exmatrikuliert sind oder an eine andere Hochschule außerhalb Würzburgs gewechselt sind, erhalten von den Hochschulen eine entsprechende Rückerstattung in Höhe des jeweils reduzierten Semesterbeitrags (mit Nachweis einer Bankverbindung).

Eine Erstattung des Beitrags für das Semesterticket an den Standorten Bamberg und Schweinfurt erfolgt nicht, da dieses - auf den Monat gerechnet - günstiger ist als das 9 €-Ticket.

Da in Aschaffenburg keine Vereinbarung zwischen dem Studierendenwerk Würzburg und den Stadtwerken Aschaffenburg zu einem Semesterticket besteht, müssen Studierende der Technischen Hochschule Aschaffenburg eigenständig ein 9 €-Ticket an den entsprechenden Verkaufsstellen erwerben. Studierende mit einer Zeitkarte der Deutschen Bahn oder der Verkehrsbetriebe Aschaffenburg werden von diesen direkt angeschrieben und über die jeweilige Rückerstattung informiert.

Diese Pressemitteilung finden Sie hier auch als PDF-Datei.

 


Zum 100-jährigen Jubiläum des Studentenwerks Würzburg

 

Am 23. Juli 2021 jährt sich die Gründung des Studentenwerks Würzburg, das 1921 als „Verein Studentenhilfe e.V. Würzburg“ vom damaligen Studenten Leo Robert Assmann ins Leben gerufen wurde.

Zu diesem Anlass hat die Studentenverbindung „KDStV Cheruscia Würzburg im CV“ eine Gedenktafel gestiftet, die an die Gründung durch ihren Bundesbruder Leo Robert Assmann erinnert.

Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit wurde diese am offiziellen Gründungstag des Studentenwerks Würzburg, nämlich am Freitag, 23. Juli 2021 im Foyer der Mensa Am Studentenhaus enthüllt.


Die Anfänge des Studentenwerks Würzburg

In der Notzeit nach dem Ersten Weltkrieg konnten viele Studierende nicht mehr auf die finanzielle Unterstützung der Eltern bauen und mussten sich ihr Studium mit Arbeit in Fabriken und Bergwerken verdienen. Studentische Selbsthilfeeinrichtungen wie Studentenküchen und Verkaufsstätten,
in denen Studierende günstiger einkaufen konnten, entstanden.

1919 wurde der Allgemeine Studentenausschuss (AStA) ins Leben gerufen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Eigeninitiativbewegung war die Gründung einer Studentenspeisung. Maßgeblich daran beteiligt war stud. rer. pol. Leo Robert Assmann (1898–1987). Mit großem Engagement setzte sich der damalige Student und angehende Volkswirt Leo Robert Assmann für die erste Studentenspeisung,
der „Mensa Academica“, ein, die am 30. Mai 1921 zunächst mietweise in der ehemaligen Hofküche der Würzburger Residenz eröffnet wurde. Die benötigten Gelder - allein rund 20.000 Mark für Kessel und Küchengeräte - waren durch eine umfassende Sammeltätigkeit in Form von Werbeschreiben und Wohltätigkeitsveranstaltungen zusammengekommen. Der gesamte Küchenbetrieb wurde damals von den Barmherzigen Schwestern gegen eine moderate Vergütung geleitet.

Am 23. Juli 1921 wurde schließlich der Verein „Studentenhilfe e.V. Würzburg“, die Vorgängerinstitution des heutigen Studentenwerks, gegründet. Auch daran war Leo Robert Assmann federführend beteiligt. Studierende, Dozenten, Altakademiker und Förderer In schlossen sich in diesem Verein zusammen.
Der unermüdliche Einsatz der Vereinsmitglieder führte schließlich zur Errichtung eines eigenen Vereinsheims, des heute noch sogenannten „Studentenhauses“, in dem 1929 auch der große, repräsentative Speisesaal der Mensa eingerichtet werden konnte.

Sinn und Zweck des studentischen Vereins war damals wie heute die soziale Absicherung und Unterstützung der Studierenden. 100 Jahre später berät und betreut das Studierendenwerk Würzburg über 54.000 Studierende an den Hochschulstandorten Aschaffenburg, Bamberg, Schweinfurt und Würzburg. Gemäß dem gesetzlichen Auftrag fördert das Studentenwerk die Studierenden wirtschaftlich und übernimmt deren soziale Betreuung.

Dies geschieht insbesondere durch die Einrichtung und den Betrieb von Kinderbetreuungsstätten,
den Bau und den Betrieb von Studentenwohnheimen und den Betrieb von Verpflegungseinrichtungen sowie durch die Bereitstellung von Einrichtungen im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich.
Das Studentenwerk trägt zudem zur Förderung der internationalen Beziehungen bei und übernimmt die Förderverwaltung im Rahmen des BAföG. In seinem Hauptsitz im Studentenhaus in Würzburg befinden sich heute die Stadtmensa, Burse und ein Großteil der Verwaltungs- und Beratungsabteilungen des Studentenwerks. Eine Außenstelle mit den verschieden Verwaltungs- und Beratungsbereichen ist auch am Universitäts-Standort Bamberg in der Austraße eingerichtet.

Gründungsvater Leo Robert Assmann

Der gebürtige Essener Leo Robert Assmann hatte sich zum Sommersemester 1920 für das Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre an der Würzburger Universität eingeschrieben und wurde bereits am 17. Mai 1920 bei der Katholischen Deutschen Studentenverbindung Cheruscia Würzburg im CV aufgenommen. Im Sommersemester 1921, während er sich intensiv um die Gründung der Mensa bemühte, hatte er in seiner Studentenverbindung zugleich das Amt des Seniors (Leiter der Verbindung) inne. Seine Studien schloss er mit der Promotion zum Dr. rer. pol. ab und begann 1926 beim Deutschen Caritasverband seine berufliche Tätigkeit.

Nach Aufbau und Direktion einer Tuberkulose-Heilstätte in Garmisch-Partenkirchen für den Caritasverband übernahm er schließlich die Leitung der dem Verband zugehörigen „Katholischen Volkshilfe Gemeinnützige Versicherung-AG“, die später von der „Aachen-Münchener Versicherungsgruppe“ übernommen wurde. In deren Diensten brachte es Dr. Assmann schließlich bis zum Vorsitzenden des Vorstandes, als der er in den Ruhestand trat.
Für die Cheruscia übernahm er in den Jahren von 1954 bis 1962 nochmals maßgebliche Verantwortung,
als er als Philistersenior die Altherrenschaft und den Hausbauverein erfolgreich leitete.
1987 ist Leo Robert Assmann in Dortmund gestorben.

Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Cheruscia Würzburg im CV, der Leo Robert Assmann fast siebzig Jahre lang bis zu seinem Tod angehörte, wurde 1893 als katholische, nichtschlagende, farbentragende Korporation gegründet. Sie zählt derzeit rund 270 Mitglieder, darunter den langjährigen Abgeordneten im Bayerischen Landtag Prof. Dr. Walter Eykmann, den Medizininformatiker Prof. Dr. Karl-Heinz Höhne und den Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof Dr. Peter Frank. Ihren Sitz hat die politisch unabhängige K.D.St.V. Cheruscia in einem Haus aus den späten 1950er-Jahren im Frauenland.

 

Bildunterschrift: Dr. Marcus C. Schmidt, Vorsitzender des Sozial- und Bildungswerkes Cheruscia Würzburg, und Michael Ullrich, Geschäftsführer Studierendenwerk Würzburg (v. l. n. r.)
 

Diese Pressemitteilung ist in Zusammenarbeit mit Priv.-Doz. Dr. Johannes Sander entstanden und hier auch als PDF-Datei zu finden.

 


 

To-Go² – test & eat: Corona-Teststation am Studentenhaus

Ab Dienstag, 27. April 2021 bietet das Studierendenwerk Würzburg eine neue, zentral gelegene und barrierefreie Corona-Teststation in der Cafeteria Am Studentenhaus für alle Bürger*innen an. Die Teststation ermöglicht während der Öffnungszeiten Montag bis Samstag von 10:00 bis 16:00 Uhr vor allem den Studierenden die Möglichkeit, sich schnell, unkompliziert und kostenlos auf das Corona-Virus testen zu lassen und außerdem das Mensa To-Go-Angebot wahrzunehmen.

Die Tests werden in Kooperation mit der Firma To BE Solved UG durch medizinisch fachlich geschultes Personal durchgeführt. Geplant sind Tests, die sowohl für den Nasen- als auch für den Rachenabstrich zugelassen sind.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch eine einmalige Registrierung unter https://tester.medicus.ai/#/ oder vor Ort über einen QR-Code (diese Registrierung kann für alle weiteren Tests wiederverwendet werden).

Das Testergebnis wird automatisch nach ca. 20 Minuten per E-Mail zugestellt und ist 24 Stunden gültig. Es ermöglicht auch den Zutritt zu Geschäften, die laut der bayerischen Teststrategie ein negatives Testergebnis nach dem Inzidenzwert fordern.

Ohne Registrierung kann man ebenfalls getestet werden. Der Befund wird dann schriftlich an die Probanden herausgegeben. Hierfür muss das Testergebnis allerdings 20 Minuten nach dem Test vor Ort abgeholt werden.

Um den Ablauf so reibungslos wie möglich zu gestalten, wird jedoch gebeten, die Registrierung im Vorfeld durchzuführen. Es wird zudem darauf hingewiesen, 15 Minuten vor der Testung nicht zu rauchen, zu essen und zu trinken, sonst kann dies zu verfälschten Testergebnisse führen.

An der Teststation gelten die üblichen Abstands- und Hygienevorschriften, der Zutritt zur Teststation und auch auf dem Gelände davor ist nur mit FFP2-Maske oder einer gleichwertigen Maske möglich. Zudem muss ein Ausweisdokument zur Identifikation mitgebracht werden.

Alle Informationen sowie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie hier.


Diese Pressemitteilung finden Sie hier auch als PDF-Datei.

 




 

Neues aus dem Pod-Werk: Podcast des Studentenwerks Würzburg gestartet

Podcasts gibt es mittlerweile viele - einen Pod-Werk gibt es allerdings nur einmal: Ob Hochschulgastronomie, Beratungsangebote, Studienfinanzierung oder Studentisches Wohnen - der Podcast des Studentenwerks Würzburg bietet nicht nur einen guten Blick hinter die Kulissen des Studentenwerks Würzburg und gibt Infos und Tipps rund ums Studieren, sondern informiert auch zu aktuellen Aktionen und Themen, die nicht nur Studierende interessieren. Die Kultur kommt dabei auch nicht zu kurz: Regelmäßig gibt es beim Pod-Werk musikalische Folgen, die in Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule für Musik Würzburg entstehen. Von Jazz über Pop bis Klassik: Die Studierenden geben ganz persönliche Pod-Werk-Konzerte und sprechen über musikalische Einflüsse und Vorbilder.

Fehlt etwas?

Gibt es ein Thema, das Sie besonders interessiert und noch nicht als Pod-Werk-Folge zu finden ist? Oder möchten Sie die bestehenden Folgen kommentieren?
Ob Kritik, Tipps oder Anregungen: Wir freuen uns über Ihre Nachrichten an socialmedia(at)studentenwerk-wuerzburg(dot)de.

Pod-Werk: Hier geht es zu unserem Podcast.


Hier finden Sie diese Pressemitteilung auch als PDF.

 


 

BMBF-Überbrückungshilfe für Studierende verlängert – aktuelle Situation in Bayern

  • Überbrückungshilfe bis Ende September 2021 verlängert
  • Bayernweit werden rund drei Viertel der Anträge angenommen – Quote steigt

Die aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte und von den Studentenwerken in Bayern bearbeitete Überbrückungshilfe wurde für das Sommersemester 2021 bis Ende September verlängert. Studierende in pandemiebedingter Notlage können weiterhin und nahtlos die Kontoaufstockung auf 500 Euro beantragen, die nicht zurückgezahlt werden muss.

Die sechs bayerischen Studentenwerke haben bislang rund 56.000 Anträge bearbeitet, etwa drei Viertel davon wurden angenommen, mit Abstand am häufigsten wurde der Höchstsatz von 500 Euro ausbezahlt. Insgesamt haben die Studentenwerke in ganz Bayern knapp 18,5 Mio. Euro an notleidende Studierende überwiesen. Die häufigsten Gründe für deren Notlage sind Jobverlust (47,10 %) und der Wegfall familiärer Unterstützung (32,07 %). Bei nahezu allen Anträgen handelt es sich bayernweit um Folgeanträge.

„Die Verlängerung der Überbrückungshilfe für das gesamte Sommersemester war ein wichtiger Schritt, den wir sehr begrüßen – auch wenn die Sachbearbeitung aufwändig ist. Gerade in der Krise sind die Studentenwerke für die Studierenden da“, so Mathias M. Meyer, Geschäftsführer des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Studentenwerke. „Die hohe Zahl der Folgeanträge zeigt, dass sich die pandemiebedingte Notlage vieler Studierender verstetigt. Sie befinden sich dauerhaft in einer prekären Lage, die sie unter den Bedingungen der Pandemie nicht aus eigener Kraft überwinden können. Die Überbrückungshilfe sichert ihnen die Zahlung von Miete oder Krankenkassenbeiträgen.“

Die Überbrückungshilfe kann ausschließlich online beantragt werden:
www.ueberbrueckungshilfe-studierende.de

„Die Anträge und die Auszahlung der Überbrückungshilfe werden bei uns, wie auch in den anderen bayerischen Studentenwerken, zügig bearbeitet. Unsere Beschäftigten zeigen sich in der Bearbeitung der Überbrückungshilfe überaus engagiert“, so Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg. „Allerdings sind noch immer viele Anträge unvollständig und müssen nachgebessert werden, das führt zu Verzögerungen bei der Auszahlung der Hilfe.“

Häufigster Grund für Nachforderungen in der Bearbeitung oder die Ablehnung eines Antrags sind falsche oder unvollständige Angaben und Unterlagen. Mathias M. Meyer rät: „Wir empfehlen den Studierenden dringend, bei der Antragstellung sorgfältig vorzugehen und alle Dokumente komplett und leserlich einzureichen. Die Möglichkeit der Selbsterklärung sollte genutzt werden, um die eigene Lebenssituation nachvollziehbar darzustellen. Die Notlage und dass diese pandemiebedingt ist muss plausibel erklärt werden, beispielsweise durch den Nachweis abgelehnter Bewerbungen.“

Aufgrund ihrer bisherigen Erfahrung in der Sachbearbeitung geben die bayerischen Studentenwerke folgende Tipps für die Antragstellung:

  • Dokumente und Bilder leserlich und vollständig hochladen.
  • Kontoauszüge aller Konten, auf die kurzfristig Zugriff besteht, lückenlos bis zum Vortag der Antragstellung einreichen. Keine Screenshots aus Banking Apps etc. Der Kontoauszug muss übereinstimmenden Namen und IBAN enthalten und der Kontostand klar ersichtlich sein.
  • In der Selbstauskunft die pandemiebedingte Notlage schlüssig und ausführlich begründen.
  • Dokumente können ausschließlich über das Antragstool eingereicht werden, ein anderer Weg (z.B. E-Mail) ist nicht möglich. Das gilt insbesondere für Nachforderungen.

 

Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/de/wissenswertes-zur-ueberbrueckungshilfe-fuer-studierende-11509.html

Antragstellung: www.ueberbrueckungshilfe-studierende.de

 

Mathias M. Meyer
Sprecher der Bayerischen Studentenwerke
Geschäftsführer des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg AöR

- PRESSEMITTEILUNG der bayerischen Studentenwerke vom 30.03.2021 -

 


 

Studieren trotz Corona: Herausforderungen für das Studierendenwerk Würzburg in der Pandemie

Gespräch zwischen MdL Volkmar Halbleib und Geschäftsführer Michael Ullrich –  
MdL Volkmar Halbleib: „Stärkere Unterstützung durch den Freistaat nötig!“

„Wir dürfen die Belastungen des Lockdowns für Studierende nicht unterschätzen. Der Leistungsdruck der Online-Lehre und die soziale Isolation können schnell zu psychischen Problemen führen. Aber auch die Organisation und Finanzierung des Studiums ist oft fraglich geworden“, mahnt der SPD-Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib. Um sich über die aktuelle Situation der Studierenden zu informieren, traf sich Halbleib in einer Videoschalte mit dem Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg Michael Ullrich. „Alle Leistungsbereiche des Studentenwerks stehen auch weiterhin zur Verfügung“, berichtet Ullrich. Dies umfasse die Wohnheime und die Mensa-To-Go sowie Beratungsangebote, wie Sozial- und Rechtsberatung, sowie psychotherapeutische Beratung. Dabei würden die Beratungsangebote pandemiebedingt zurzeit überwiegend via Telefon und Videoschalte durchgeführt.

Doch auch das Studentenwerk ist von den Corona-Maßnahmen betroffen. Es kommt zu Mietausfällen in den Wohnheimen und die Mensen können nur ein Takeaway-Angebot anbieten, das gastronomische Personal befindet sich in Kurzarbeit. „Wir haben finanzielle Hilfen von Bund und Land für den Gastronomiebetrieb beantragt und vom Land auch teilweise erhalten, während die Novemberhilfe des Bundes noch aussteht“, so Ullrich.

Besonderes Interesse hat Halbleib an den Neubauprojekten der Wohnheime des Studentenwerks. „Der Wohnungsmarkt in Würzburg ist sehr angespannt. Das Studentenwerk kann mit günstigen Apartments eine große Hilfe sein“, so Halbleib. Der Neubau eines Wohnheims im Klara-Oppenheimer-Weg für rund19 Mio. Euro sei auf den Weg gebracht, berichtet Ullrich. Einen weiteren Wohnheimbau neben dem Tegut-Markt am Hubland will das Studentenwerk wegen der Pandemie und den damit verbundenen Unsicherheiten vorerst zurückstellen. Ullrich fordert eine bessere Unterstützung des Freistaats bei der Schaffung neuer Wohnheimplätze: „Die Förderrichtlinien wurden leider nicht wie notwendig verbessert. Dabei sind aber die Baukosten in den vergangenen Jahren stark gestiegen“. Halbleib sichert politische Unterstützung bei der besseren finanziellen Ausstattung für die Studentenwerke zu: „Der Freistaat muss die Studentenwerke vor allem bei der Schaffung von Wohnraum noch besser unterstützen.“

„Viele Studierende haben nur wenig Wohnfläche zur Verfügung, die Arbeitsräume an den Hochschulen sind pandemiebedingt geschlossen und die Lehrveranstaltungen finden nur online statt. Dazu ist der soziale Kontakt zu Kommilitoninnen und Kommilitonen eingeschränkt“, so Halbleib. Das Studentenwerk kümmert sich auch um die Auszahlung der Überbrückungshilfe des Bundes für Studierende. 7.400 Anträge von Studierenden sind beim Studierendenwerk Würzburg bisher eingegangen, 75 Prozent davon konnte man bewilligen. So erhalten die Studierenden durchschnittlich zwischen 415 und 439 Euro Zuschuss pro Monat.

Um den Geldbeutel der Studierenden während der Pandemie zu schonen, habe das Studentenwerk auch eine geplante Erhöhung des Semesterbeitrags vorerst verschoben. Trotzdem schreitet ein weiteres wichtiges Projekt voran, das Ullrich und Halbleib seit Jahren beschäftigt. Die durchaus komplizierte Sanierung der großen Mensa am Hubland, die mit über 1.000 Sitzplätzen die größte gastronomische Einrichtung des Studentenwerks Würzburg darstellt. Dach und Fassaden stehen unter Bestandsschutz und bei den Bauarbeiten kam es bereits zu Verzögerungen um mindestens neun Monate. „Es ist wichtig, dass es nun zu keinen weiteren Verzögerungen kommt. Dafür werde ich mich auch politisch weiter einsetzen“, so Halbleib. Im vergangenen Sommer hatte der Landtag zusätzliche 11,5 Millionen Euro für bauliche Anpassungen und Kostensteigerungen für das 61-Millionen-Euro-Projekt zur Verfügung gestellt.

Diese Pressemitteilung wurde von Michael Reitmair verfasst (Mitarbeiter von Volkmar Halbleib, MdL, Parlamentarischer Geschäftsführer der Bayern SPD-Landtagsfraktion) und uns zur Verfügung gestellt.

 

 

Überbrückungshilfe für Studierende wird verlängert

Wie das Bundesbildungsministerium am 12.02.2021 bestätigte, sollen die Überbrückungshilfen für betroffene Studierende, die aufgrund der Corona-Pandemie in finanzielle Not geraten sind, auch nach Ablauf des Wintersemesters verlängert werden.

Die Studentenwerke, die für die Bearbeitung der Anträge auf Nothilfe zuständig sind, sagen ihre weitere Mitarbeit zu - haben aber auch eine wichtige Forderung, wie Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks (DSW) betont: "Die Studenten- und Studierendenwerke sind grundsätzlich weiterhin bereit, für das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingter Notlage fortzuführen. Schließlich geht es darum, den betroffenen Studierenden zu helfen und für sie mit diesem Zuschuss die akutesten finanziellen Notlagen abzufedern. Dafür sind die Studierendenwerke da, sie nehmen ihren staatlichen Sozialauftrag sehr ernst.

Gleichzeitig betonen wir unsere dringende Forderung, die die Mitgliederversammlung und der Verbandsrat der Deutschen Studentenwerke in ihren Beschlüssen vom 8. Dezember 2020 und 10. Februar 2021 noch einmal bekräftigt haben: Ins BAföG muss nun möglichst schnell ein genereller Notfallmechanismus für solche Krisen- oder Pandemielagen eingebaut werden. Das muss unbedingt noch in dieser Legislaturperiode angegangen werden. Angesichts dieser Pandemie, deren Abklingen oder Ende in einiger Ferne liegt, benötigen wir einen jeweils umgehend aktivierbaren Regel- anstelle eines Ausnahmemechanismus. Die Überbrückungshilfe wurde im Frühjahr 2020 als Nothilfeinstrument aus dem Boden gestampft und gezeigt, dass sie sehr gut funktioniert. Wir können uns dennoch nicht von Überbrückungshilfe zu Überbrückungshilfe hangeln. Wir brauchen eine strukturell verankerte Lösung im System der staatlichen Studienfinanzierung, im BAföG."

Alle Infos rund um die Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingter Notlage finden Sie hier.

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Speisebetriebe im "To-Go"-Betrieb

Auf­grund den aktuellen Corona-Schutzverord­nungen dürfen wir un­sere Speise­be­triebe nur noch für den „To-Go“-Verkauf öffnen.

Bitte beachten Sie darüber hinaus, bei der Essens-Abholung in unseren to-go-Mensen die aktuelle Maskenpflicht einzuhalten und ausschließlich eine FFP2-Maske (oder gleichwertig) zu benutzen. 

Begründung: Entsprechend der achten bay­erischen In­fek­tion­ss­chutzmaßnah­men­verord­nung (8. Bay­If­SMV) ist nur noch „der Be­trieb von nicht öffentlich zugänglichen Be­trieb­skan­ti­nen“ zulässig; die Mensen und Cafe­te­rien der Stu­den­ten­werke un­ter­fallen nach Auf­fas­sung des Staatsmin­is­teri­ums für Gesund­heit und Pflege nicht dieser Aus­nahme.

Alle Änderun­gen in un­seren Speise­be­trieben, die mit diesen Regelun­gen ein­herge­hen, haben wir hier noch ein­mal für Sie zusam­menge­fasst:

  • Un­sere Mensen und Cafe­te­rien bleiben weit­er­hin für Sie geöffnet: allerd­ings können all un­sere Speisen nur „To-Go“ er­wor­ben wer­den.
  • Es ist keine Vorbestel­lung nötig.
  • Für das Ver­pack­ungs­ma­te­r­ial der "Mensa To-Go" Gerichte ver­rech­nen wir 0,50 €. Al­ter­na­tiv können gerne eigene Dosen / Boxen mit­ge­bracht wer­den.
  • Es wird kein Besteck aus­gegeben.
  • Bei un­seren men­saV­i­tal-Gerichten wer­den keine Getränke mit aus­gegeben.
  • Die Reg­istrierung Ihres Be­suchs ist nicht mehr notwendig.
  • Ob bzw. zu welchen Zeiten Ihr Speise­be­trieb ak­tuell geöffnet hat, ent­nehmen Sie bitte der entsprechen­den Un­ter­seite.
  • Un­sere Speise­be­triebe sind für alle geöffnet: Da wir in den reinen „To-Go“-Be­trieb wech­seln müssen, dürfen auch Gäste, die in keinem Zusam­men­hang mit den Hochschulen ste­hen, unser Ange­bot nutzen.

 

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Sieben Monate mit Corona

Zwischenbilanz und Ausblick für das Studentenwerk Würzburg

Die Corona-Pandemie hat die Welt auf den Kopf gestellt und was noch Anfang des Jahres undenkbar erschien, gehört heute fast schon zur Normalität. Das Virus brachte unseren Alltag in weiten Teilen zum Erliegen - gesellschaftlich und wirtschaftlich.

Auch das Studierendenwerk Würzburg hat die Folgen der Corona-Krise zu spüren bekommen: Die meisten Mensen und Cafeterien mussten teilweise mehrere Monate geschlossen bleiben, hunderte Wohnheimplätze blieben leer, Veranstaltungen wurden abgesagt und kulturelle Einrichtungen geschlossen.

Dennoch wurden in den letzten Wochen umfassende Vorkehrungen für den Start in das Wintersemester unter besonderen Infektionsschutzvorkehrungen getroffen. Auf das nun anstehende Hybridsemester unter Corona-Bedingungen sieht sich das Studierendenwerk Würzburg gut vorbereitet, um die Studierenden bestmöglich unterstützen und fördern zu können.

Auswirkungen in den Bereichen Hochschulgastronomie und Studentisches Wohnen

Aktuelle Essenszahlen aus den Mensen zeigen, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie für das Studierendenwerk Würzburg hatte. In den Monaten März bis September 2019 wurden insgesamt 730.645 Essen in den Mensen des Studentenwerks serviert. 2020 hingegen konnten bisher lediglich 112.151 Essen ausgegeben werden, was einen Rückgang von rund 85 % bedeutet.

Mehrere Monate lang mussten die meisten Mensen und Cafeterien geschlossen bleiben. Grund hierfür waren einerseits die verhängten Ausgangsbeschränkungen und Hygienestimmungen, die zunächst keinen, später nur einen eingeschränkten Betrieb erlaubten, beispielsweise die „Mensa To-Go“.

Ein weiterer Grund für die monatelangen Schließungen war die stark gesunkene Anzahl der Gäste. Nachdem die Hochschulen und Universitäten das Sommersemester 2020 aufgrund der Corona-Pandemie als Online-Semester weiterführten, blieben viele Studierende nicht mehr an den Hochschulstandorten, sondern zogen zeitweise zurück in die Heimat, um von dort an den Online-Vorlesungen teilzunehmen. Andere blieben aufgrund der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen den Mensen fern.

Von den insgesamt 24 Einrichtungen waren zeitweise nur drei bis vier Mensen geöffnet, an denen man unter bestimmten Sicherheits- und Hygienevorschriften sein Essen vorbestellen, abholen oder auch vor Ort essen konnte. Im Zuge dessen wurde die Besucherregistrierung in den Mensen digital mittels QR-Code eingeführt, sodass im Bedarfsfall eine Kontaktnachverfolgung sichergestellt werden kann.

Insgesamt summierten sich die Umsatzausfälle im Bereich der Hochschulgastronomie des Studentenwerks Würzburg in den Monaten März bis September auf rund 3,26 Mio. Euro (- 86,2%). So wurde für alle Beschäftigten in der Hochschulgastronomie Kurzarbeit angeordnet und Kurzarbeitergeld beantragt, um die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen zu begrenzen und diesen entgegenzuwirken.

Auch der Bereich Studentisches Wohnen steht aufgrund der Pandemie seit über einem halben Jahr vor vielen neuen Herausforderungen. Gab es in den vergangenen Jahren für gewöhnlich lange Wartelisten für Wohnheimplätze, standen mehrere Monate lang über 240 der insgesamt 3.904 Wohnplätze in unseren Wohnheimen leer.    

Viele internationale Studierende konnten aufgrund von Einreiseverboten nicht aus ihren Heimatländern nach Deutschland einreisen, zahlreiche Studierende zogen wiederum aufgrund des Online-Semesters von Würzburg weg oder blieben gleich an ihren Heimatorten.

Die Leerstände verteilten sich wie folgt: Aschaffenburg 30 von 269, Bamberg 130 von 713, Schweinfurt 20 von 216 und Würzburg 63 von 2.706 Plätzen. Dadurch summierten sich die Mietausfälle auf bisher 305 T€. Aktuell verringern sich diese Leerstände, sodass wir ab
1. November 2020, bis auf den Standort Aschaffenburg, wieder mit einer Vollbelegung rechnen können.         

Ähnlich wie in den gastronomischen Einrichtungen des Studentenwerks Würzburg wurden auch in den Wohnheimen bestimmte Sicherheits- und Hygienemaßnahmen getroffen. So wurde zum Beispiel für alle Gemeinschaftsräume ein Hygienekonzept bezüglich Nutzung und Desinfektion eingeführt, in den Musik-, Fitness- oder Tischtennisräumen ist nur eine begrenzte Personenzahl (maximal 2 Personen gleichzeitig) erlaubt. Alle anderen Gemeinschaftsräume sind gesperrt, genauso wie die Party- und Mehrzweckräume.

Eingeschränkte Beratungsangebote

Die Rechtsberatung, Sozialberatung und die Psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerks Würzburg mussten aufgrund der Corona-Pandemie ebenfalls umstrukturiert werden. Anstatt der persönlichen Beratung der Studierenden, die einen direkten Austausch ermöglicht und oftmals dadurch auch zu einer gezielteren Unterstützung führt, mussten in den vergangenen Monaten alle Beratungsgespräche per E-Mail oder telefonisch durchgeführt werden. Videosprechstunden wurden ebenso genutzt. Dennoch sind die Beratungszahlen insgesamt kaum gesunken - was wiederum verdeutlicht, wie hoch der Bedarf der Studierenden auch während der Pandemie war.

Kinderbetreuung wieder im Regelbetrieb

Die vier Kinderkrippen in Bamberg und Würzburg mussten auf Anordnung des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 16. März bis in den April 2020 geschlossen werden. Die Mitarbeiterinnen gingen, nach Abbau der Mehrarbeitsstunden und des Urlaubs, ebenfalls in Kurzarbeit. Ab dem 6. April in Würzburg und ab dem 20. April in Bamberg erfolgte eine Notbetreuung einzelner Kinder, die schrittweise, aufgrund der Ausweitung der berechtigten Eltern, erweitert wurde. Der eingeschränkte Regelbetrieb für alle Kinder wurde schließlich ab Juli 2020 aufgenommen.

Überbrückungshilfe sorgt für Mehraufwand

Zusätzlich zu den ohnehin großen Herausforderungen durch das Online-Semester kam es für viele Studierende zu finanziellen Problemen, da sie aufgrund der Pandemie ihre Jobs beispielsweise in der Gastronomie verloren und somit wichtige Finanzierungsgrundlagen für sie wegbrachen. Mithilfe der Überbrückungshilfe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sollten daraufhin Studierende, die aufgrund der Corona-Pandemie nachweislich in akuter Notlage geraten waren, finanziell unterstützt werden. Die Zuschüsse wurden gesondert für die Monate Juni, Juli, August und September online beantragt und je nach nachgewiesener Bedürftigkeit zwischen 100 Euro und 500 Euro als nicht rückzahlbarer Zuschuss pro Monat ausgezahlt.

Allein im Juni 2020 stellten deutschlandweit 82.000 Studierende ihre Anträge auf Überbrückungshilfe. Die Überprüfung und Bearbeitung aller Anträge, sowie die Auszahlung der Zuschüsse wurde von den Studentenwerken übernommen. Bayernweit gingen zwischen Juni und September insgesamt rund 30.000 Anträge bei den Studentenwerken ein. Hiervon wurden bereits 21.000 Anträge genehmigt und eine Gesamtsumme in Höhe von ca. 9 Mio. Euro an die Studierenden ausgezahlt. Rund 70 % der Anträge wurden angenommen.

Im Studierendenwerk Würzburg wurden in dem Antragszeitraum 4.592 Anträge auf Überbrückungshilfe gestellt. Hierbei konnten ca. 72 % der Anträge bewilligt und eine Fördersumme von rund 1,4 Mio. Euro an die jeweiligen Studierenden überwiesen werden. Der durchschnittliche Auszahlungsbetrag je Studierenden beträgt ca. 416 Euro/Monat.

Die Antragsquoten lassen sich wie folgt auf die jeweilig betreuten Standorte des Studierendenwerk Würzburgs aufteilen: Julius-Maximilians-Universität Würzburg (40,24 %), Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (23 %), Hochschule für Musik Würzburg (1,62 %), Otto-Friedrich-Universität Bamberg (27,5 %) und Technische Hochschule Aschaffenburg (7,65 %).  

Die Bearbeitung der Anträge war mit einem immensen zeitlichen Aufwand für die Mitarbeiter*innen des Studentenwerks verbunden. Insgesamt 15 Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Hauptverwaltung, Hochschulgastronomieverwaltung und Sozialberatung wurden - zusätzlich zu ihren täglichen Aufgaben - für die Bearbeitung der Anträge eingesetzt. Dadurch konnten diese rasch bearbeitet und die Finanzhilfe schnell ausgezahlt werden.

Wie geht es weiter?

Unter Einhaltung der jeweils aktuell geltenden Sicherheits- und Hygienebestimmungen sowie zu verkürzten Öffnungszeiten werden bis zum 1. November 2020 fast alle Mensen und Cafeterien (Ausnahme vorerst Interimsmensa Sprachenzentrum in Würzburg) des Studentenwerks an allen vier Hochschulstandorten wieder öffnen.

Allerdings gibt es aufgrund der einzuhaltenden Hygieneregelungen weiterhin Einschränkungen, wie Registrierung der Essensteilnehmer (am besten und schnellsten digital über den QR-Code), Maskenpflicht, reduziertes Angebot (kein Salatbüffet), und weniger Plätze (die allerdings aufgrund des Nachfragerückgangs derzeit kein Platzproblem bedingen).

Die derzeitige Reduzierung der Öffnungszeiten ist neben betriebswirtschaftlichen Aspekten (Anpassung an Nachfrage) auch der Sicherheit geschuldet, indem in den großen Mensen getrennte Küchenteams gebildet wurden, um im Fall von Ansteckungen und Quarantäne-notwendigkeiten das Personal austauschen und den Betrieb weiterführen zu können.

Unser Ziel ist: Wir wollen unseren Gästen auch in den Pandemiezeiten ein sicheres, gesundes und möglichst vielfältiges Leistungsangebot in unserer Hochschulgastronomie bieten und werden deshalb unsere Einrichtungen flexibel, soweit wirtschaftlich noch vertretbar, entsprechend der Nachfrage öffnen. Die aktuellen Speisepläne und Öffnungszeiten gibt es unter www.studentenwerk-wuerzburg.de/essen-trinken und auf unseren Social-Media-Kanälen.                               

Im Wohnheimbereich entwickeln sich wieder kleinere Wartelisten, sodass wir zumindest für das Wintersemester keine Probleme sehen und zu einer Vollbelegung zurückkehren. Die beiden laufenden Wohnheim-Bauprojekte Pestalozzistraße in Bamberg (334 Plätze, Gesamtkosten rund 39 Mio. €) und Klara-Oppenheimer-Weg in Würzburg (181 Plätze, Gesamtkosten rund 19 Mio. €) werden fortgeführt. Auch der in Schweinfurt geplante Erwerb eines Wohngebäudes von der Stadt Schweinfurt an der Niederwerrner Straße und dessen Umbau zu einem Studentenwohnheim (ca. 100 Plätze) bleibt aktuell.                          

Sofern die Corona-Pandemie weiterhin mit Kontaktbeschränkungen für erschwerte Beratungs-situationen sorgen wird, planen die Mitarbeiterinnen eine Erweiterung ihrer Beratungsangebote beispielsweise durch regelmäßig stattfindende Schreib- oder Video-Chats. Bei Bedarf, über den die Beraterinnen entscheiden, soll es in der Psychotherapeutischen Beratung auch wieder persönliche Beratungsgespräche geben.

Welche Möglichkeiten es gibt, kulturelle Veranstaltungen wiederaufleben zu lassen und zum Beispiel online via Stream-Portalen zu veröffentlichen, wird ebenfalls derzeit ausgelotet. Denn mit Corona kam die große Zwangspause für das Uni-Theater „Studiobühne“, dessen Aufführungen seit Jahren auf der großen Bühne der Mensa am Studentenhaus stattfinden. Auch um die studentische Kulturinitiative „Kellerperle“, die direkt unterhalb der Burse im Studentenhaus Filmvorführungen, Konzerte oder Lesungen und Ausstellungen organisiert hatte, ist es aufgrund der Pandemie leider still geworden.

Insgesamt sieht sich das Studentenwerk durch die Pandemie derzeit in einer schwierigen aber aufgrund der vorhandenen Rücklagen, der eingeleiteten Maßnahmen und des Kurzarbeitergeldes in einer stabilen Situation. Allerdings ist ein großer Teil unserer Leistungsbereiche neben den Hygienebestimmungen abhängig von der zukünftigen Präsenz der Studierenden am Hochschulort, die entscheidend von der zukünftigen digitalen Ausrichtung der Lehre an den Hochschulen und Universitäten abhängt.

Wir werden deshalb vor allem im Gastronomiebereich nicht um strukturelle Anpassungsmaßnahmen herumkommen und bei Fortdauer der Pandemiesituation (ohne wirkungsvollen Impfstoff und nach Auslaufen der Unterstützung durch das Kurzarbeitergeld) auch Betriebsschließungen und eine Reduzierung der Anzahl unserer Mitarbeiter*innen einplanen und umsetzen müssen.

 

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Gesund, lecker, nachhaltig

Neue Menülinie "mensaVital" im Studentenwerk Würzburg

Dass die Gesundheit unser höchstes Gut ist, hat uns unlängst die Corona-Pandemie wieder vor Augen geführt. Eine gesunde, nährstoffreiche und nachhaltige Ernährung spielt dabei für immer mehr Menschen eine wichtige Rolle - besonders dann, wenn sie den Tag vorwiegend im Sitzen verbringen und die Konzentrationsfähigkeit nicht leiden darf.

Deshalb bietet das Studierendenwerk Würzburg zum Start des neuen Wintersemesters 2020/21 ab 5. Oktober in allen Mensen in Würzburg, Bamberg, Aschaffenburg und Schweinfurt seinen Gästen eine Menülinie an, mit der sie sich abwechslungsreich, genussvoll und ausgewogen ernähren können. Dabei achten die Küchenchefs darauf, den Speiseplan so zu gestalten, dass der Körper mit allen notwendigen Nährstoffen ausreichend versorgt wird. Somit unterstützt das Studierendenwerk Würzburg seine Gäste, sich bewusst zu ernähren und gleichzeitig fit und leistungsfähig durch den Tag zu kommen - und der Genuss kommt dabei auch nicht zu kurz.

Was steckt dahinter?

Die Menülinie mensaVital steht für frisches, ausgewogenes und zeitgemäßes Essen. Die speziell dafür entwickelten Rezepte berücksichtigen eine ausgewogene Zusammenstellung der Zutaten. Die Gerichte verbinden regionale und internationale Kocheinflüsse und bieten eine Speisenvielfalt, die Körper, Geist und Geschmackssinne gleichermaßen anregen. Sämtliche Speisen werden ohne Geschmacksverstärker zubereitet, dafür aber mit frischen Kräutern und naturbelassenen Zutaten, die Gerichte werden weder paniert noch frittiert. Es werden nur hochwertige Öle bei der vitaminschonen und fettarmen Zubereitung verwendet, und statt Zucker wird mit Honig oder Agavendicksaft gesüßt. Jedes vollwertige Gericht weist maximal 750 Kcal pro Portion auf, dabei ist das Verhältnis zwischen Fisch-, Fleisch-, veganen und vegetarischen Speisen ausgeglichen verteilt.

Ob Gnocchi mit buntem Gemüse, Asiatische Gemüsepfanne mit Tofu und Glasnudeln oder Seelachsfilet gebraten mit Möhren-Kürbis-Püree - die neue Menülinie im Studierendenwerk Würzburg zeigt, dass gesunde Ernährung und Genuss sich nicht ausschließen.

 

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Neubau Studentenwohnheim Pestalozzistr 9a und 9b in Bamberg: Vergabeverfahren abgeschlossen

Für den Neubau von 334 Studentenappartements in Bamberg hat das Studierendenwerk Würzburg für die Erd-, Beton- und Stahlbetonarbeiten ein europaweites Vergabeverfahren durchgeführt.
Nach Abschluss des offenen Verfahrens konnte jetzt der Bauvertrag an die Firma ihb products GmbH in Schleusingen vergeben werden.

Die Auftragssumme beträgt rund 6.8 Millionen Euro. Damit investiert das Studierendenwerk Würzburg in dringend benötigte moderne Appartements für die Studierenden in Bamberg und entlastet damit den angespannten studentischen Wohnungsmarkt.

Nach Abschluss der Bauarbeiten werden im Quartier an der Pestalozzistraße 692 Studierende wohnen. Die Neueröffnung wird voraussichtlich im Wintersemester 2022/2023 stattfinden.

 

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Schlüsselübergabe in der Innenstadt-Mensa: Generalsanierung und Teilerneuerung planmäßig abgeschlossen

Derzeit ist es in den Hörsälen und Fluren der Universität noch recht ruhig, da die meisten Vorlesungen und Seminare coronabedingt online stattfinden. Daher haben viele vielleicht noch gar nicht bemerkt, dass die Generalsanierung und Teilerneuerung der Innenstadt-Mensa in der Austraße 37 planmäßig abgeschlossen wurde. Sie ist seit dem 22. Juni 2020 in Betrieb.

Zu einer gemeinsamen Besichtigung mit feierlicher Schlüsselübergabe trafen sich am 15. Juli 2020: Melanie Huml, bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, der amtierende Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, der künftige Universitätspräsident Prof. Dr. Kai Fischbach, Kanzlerin Dr. Dagmar Steuer-Flieser, Jürgen König, Leiter des Staatlichen Bauamts Bamberg und Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg.

Die Innenstadt-Mensa besteht nun aus dem denkmalgeschützten Schwanenhaus und einem Neubau, der im Zuge der Generalsanierung den 1981 in Betrieb genommenen Erweiterungsbau ersetzt. Das Schwanenhaus beherbergt einen studentischen Aufenthaltsraum und Verwaltungsräume des Studentenwerks Würzburg. Im Neubau befinden sich Küche, Speisenausgabe und Speisesaal. „Die Eröffnung der neuen Innenstadt-Mensa ist ein erfreuliches Ereignis für unsere Uni Bamberg, auf das wir seit längerer Zeit hingearbeitet haben. Als Freistaat investieren wir hier über 11 Millionen Euro, damit Studierende wie Lehrende einen Ort haben, an dem sie sich stärken und miteinander austauschen können“, sagt Melanie Huml.

Der Speisesaal bietet mit 275 Sitzplätzen deutlich mehr und attraktiveren Raum für Studierende, Beschäftigte und Gäste der Universität Bamberg. In den warmen Monaten steht zudem eine große Terrasse mit etwa 100 Plätzen im Obergeschoss zur Verfügung, die zusätzlich über eine Außentreppe erreicht werden kann. „Diese Flächenmehrung haben wir dringend gebraucht“, betont Dagmar Steuer-Flieser, „war doch die ursprüngliche Mensa auf 3000 Studenten ausgelegt, während wir heute allein in der Innenstadt rund 6000 Studierende verzeichnen, die sich freuen, nun in moderner heiterer Architektur mit viel Licht und offener Fläche einen angenehmen Aufenthaltsraum vorzufinden.“ Neu sind auch der Kaffee-Point und die Salatbar, sodass sich die Wartezeiten an den jeweiligen Theken verkürzen.

Jürgen König hebt die besonders optimierte Flächennutzung des neuen Gebäudes hervor: „Das extrem beengte Baufeld war eine Herausforderung, der Neubau sorgt nun aber für eine geschickte Nutzung des verfügbaren Platzes. So konnte die Kapazität der Mensa, die durch das Studierendenwerk Würzburg betrieben wird, deutlich optimiert werden.“ Durch die Neugestaltung konnten die Kapazitäten der Essensausgabe auf bis zu 1200 Mahlzeiten täglich erhöht werden.

Der Neubau und das Schwanenhaus sind auf der Nutzfläche von rund 1.200 m² komplett barrierefrei erschlossen und nach den neuesten Hygiene- und Arbeitsschutzstandards konzipiert. Die Gesamtbaukosten der Generalsanierung belaufen sich auf rund 11,3 Millionen Euro. Aufgrund der begrenzten Flächen- und Anlieferungssituation in der Austraße wird das Konzept Relais-Mensa fortgeführt. Das bedeutet, dass die Speisen vorwiegend in der Küche der Feldkirchen-Mensa zubereitet und dann in der Innenstadt-Mensa finalisiert werden. Die Essensausgabe erfolgt in einem Free-Flow-System, wobei lange Ausgabetheken durch einzelne freistehende Ausgabeeinheiten ersetzt werden. So können Wartezeiten bei der Essensausgabe deutlich verringert werden. „Damit haben wir ein attraktives Raumangebot“, freut sich Godehard Ruppert und betont: „Eine Mensa ist Teil der Universitätskultur und auch die soziale Komponente, gesunde Mahlzeiten zu angemessenen Preisen anzubieten, ist wichtig.“

Der Neubau bietet durch seine großzügige Glasfassade im Erdgeschoss, die geräusch-optimierte Bauweise des Speisesaals und die neue Dachterrasse eine funktionale und zeitgemäße Infrastruktur.

Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten sowie zu aktuellen Hinweisen im Zusammenhang mit dem Coronavirus:

www.studentenwerk-wuerzburg.de/essen-trinken/mensa-to-go

Foto: Benjamin Herges/Universität Bamberg

 

Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg hat sich die Mensa Austraße mal genauer angeschaut – und lädt Sie ein, zusammen mit Studentin Klaudia einen kurzen Blick hinter die Kulissen der neuen Mensa zu werfen. || Videocredits: Otto Friedrich Universität Bamberg





Vier Mensen wieder geöffnet: Studierendenwerk Würzburg erweitert gastronomische Angebote

Stand: 20.05.2020

 

Nach der Eröffnungserlaubnis durch die Behörden und die Erarbeitung eines umfangreichen Sicherheits- und Hygienekonzepts sowie bestimmter Einlassregeln, kann das Studierendenwerk Würzburg seit Montag, den 25.5.2020, seine größten Mensen wieder für seine Gäste öffnen.

Nachdem der Neubau der Bamberger Mensa & Cafeteria Austraße abgeschlossen ist, freuen wir uns darauf, Sie ab Montag, den 22.06.2020, auch wieder in der Mensa Austraße in Bamberg begrüßen zu dürfen!

In der Mensa am Studentenhaus und der Mensateria am Campus Hubland Nord (beide in Würzburg) sowie in den Mensen in Bamberg an der Feldkirchenstraße und in der Austraße bieten wir täglich eine wechselnde Essensauswahl aus Fleisch- bzw. Fisch- oder vegetarischen bzw. veganen Gerichten an.

Während den Öffnungszeiten zwischen 11:30 Uhr - 13:30 Uhr können sowohl die Innen- als auch die Außenbereiche zum Verzehr genutzt werden. Zur besseren Planbarkeit müssen die Gerichte zusammen mit einem Time-Slot online anhand des aktuellen Speiseplans ausgewählt werden.

Über die Homepage des Studentenwerks Würzburg (www.studentenwerk-wuerzburg.de/essen-trinken/mensa-to-go) können Bestellungen für den aktuellen Tag bis 8:00 Uhr (an Werktagen) oder auch gleich für die ganze Woche aufgegeben werden.

Beim Betreten der Mensen müssen unsere Gäste einen Mund- und Nasenschutz tragen und die aktuellen Abstands- sowie Hygieneregelungen einhalten. Zur Kontaktnachverfolgung werden bei einem Besuch der Mensen die Besucherdaten (Name, Telefon Nr. oder E-Mail-Adresse) erhoben.

Die Bezahlung ist ausschließlich mit Chipkarte möglich.

Das bereits existierende Mensa-to-go-Angebot wird auch weiterhin bestehen bleiben. Zusätzlich kann das Angebot auch in Bamberg genutzt werden.

Die Wiedereröffnung ist weiterhin als Testphase zu verstehen. Falls es die allgemeine Gesamtsituation zulässt, könnten weitere Standorte folgen und/oder die Abholzeiten entsprechend verlängert werden.

 

 

 

Erneut 1. Platz für eine FHWS-Studentin: Sigrun Höfelmeier gewinnt Fotowettbewerb

 

Wie schon letztes Jahr geht auch diesmal der erste Preis des Deutsch-Französischen Fotowettbewerbs, der vom Deutschen Studentenwerk und der französischen Partnerinstitution Cnous ausgetragen wurde, an eine FHWS-Studentin. Sigrun Höfelmeier, Kommunikationsdesign-Studentin an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, hat mit ihrer Fotografie „On The Train Ride Home“ die Jury überzeugt und den mit € 1.000 dotierten 1. Preis nach Würzburg geholt.

Bereits zum fünften Mal wurde der Deutsch-Französische Fotowettbewerb organisiert, diesmal zum Thema „Mobilität“. Die Relevanz der Fotoarbeit zum gestellten Thema, die kreative thematische Bearbeitung, aber auch die Überwindung von Klischees und nicht zuletzt die technische Qualität der Aufnahme waren für die binationale Fach-Jury ausschlaggebend. Insgesamt wurden mehr als 600 Fotos aus 26 teilnehmenden Studentenwerken und ebenso vielen französischen „CROUS“ für den Wettbewerb eingereicht.

„Fotografie ist eine meiner Leidenschaften und wichtigsten Hobbies! 2017 habe ich mir eine digitale Kamera zugelegt und nehme sie seitdem überall mit hin“, erzählt Sigrun Höfelmeier. „Das Foto entstand in der Würzburger Innenstadt. Auf dem Weg nach Hause kam mir die Straßenbahn entgegen und ich ergriff meine Chance, das schöne Licht zu nutzen, das in die Bahn fiel.“

Der 2. Preis ging dieses Jahr übrigens an Agathe Denais, vom Pariser Crous für ihre Fotografie „In Reichweite / À portée de main“. Eine besondere Würdigung für die deutsch-französische Freundschaft erhielt Celine Loeby, ebenfalls vom Pariser Crous, für ihre Einreichung.

Zusammen mit weiteren 21 ausgewählten Fotografien werden diese drei Fotografien im Rahmen einer Wanderausstellung in teilnehmenden Studentenwerken in Deutschland und Frankreich präsentiert werden. Sigrun Höfelmeiers Sieger-Foto wird zusammen mit der Wanderausstellung Anfang 2021 in der Würzburger Burse am Studentenhaus zu sehen sein.

Weitere Infos zum Deutsch-Französischen Wettbewerb gibt es hier.

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Mensa für zu Hause: „Mensa to go“ beim Studierendenwerk Würzburg

Da aufgrund der aktuellen Situation die gastronomischen Einrichtungen des Studentenwerks Würzburg bis auf Weiteres geschlossen bleiben müssen, bietet das Studierendenwerk Würzburg ab Montag, 27.04.2020 ein Mensa to go-Angebot im Studentenhaus an.

So können über die Homepage des Studentenwerks Würzburg täglich Bestellungen für den Folgetag (Montag bis Freitag) aufgegeben werden. Praktisch: Man kann zwischen zwei (vegan/vegetarisch oder Fleisch/Fisch) Gerichten wählen und gleich für mehrere Tage oder für die ganze Woche bestellen.
Das Essen kann am jeweiligen Tag unter Einhaltung der aktuellen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in der Mensa am Studentenhaus abgeholt werden.

Die Gäste sind verpflichtet, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen und die geforderten Abstandsregelungen einzuhalten. Bezahlen kann man nur mit der Mensa-Chipkarte - falls diese leer sein sollte, kann man sie einfach am Aufwerter in der Burse am Studentenhaus aufladen. Um einen größeren Andrang zu verhindern, ist eine zeitlich begrenzte Abholung der Bestellungen vorgesehen. Time-Slots können von den Gästen zusammen mit ihrer Bestellung online ausgewählt werden. Ein Verzehr der Speisen vor Ort ist weder in der Mensa noch im Außenbereich des Studentenhauses gestattet.

Auf der Homepage des Studentenwerks unter www.studentenwerk-wuerzburg.de/essen-trinken/mensa-to-go.html findet man nicht nur das Bestellformular für die Mensa to go und alle wichtigen Informationen, sondern auch den aktuellen Speiseplan für die jeweilige Woche.

In der Testphase ist die Mensa to go zunächst auf die Würzburger Stadtmensa begrenzt. Das Angebot soll je nach Nachfrage auf weitere Standorte erweitert und die Abholzeiten entsprechend verlängert werden.

 

 

Mitarbeiterinnen des Studentenwerks Würzburg nähen Mundschutzmasken

Obwohl die Einrichtungen des Studentenwerks Würzburg bis auf Weiteres geschlossen bleiben müssen, bereiten sich einige Mitarbeiterinnen des Studentenwerks schon mal auf die „Zeit danach“ vor.

Seit ein paar Tagen treffen sich Kolleginnen aus der Hochschulgastronomie in der Mensa am Studentenhaus und nähen Mundschutzmasken aus ehemaligen Studentenwerks-Schürzen, um hoffentlich bald wieder die Mensen und Cafeterien eröffnen und dann auch die Hygienemaßnahmen bei der Arbeit einhalten zu können. So entstehen in den kommenden Tagen schätzungsweise 300-400 Baumwoll-Mundschutzmasken, die an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hochschulgastronomie ausgegeben werden sollen.

Wann unsere Mensen und Cafeterien wiedereröffnen und welche Maßnahmen dabei eingehalten werden müssen, werden wir rechtzeitig mitteilen.

Unsere Beratungsleistungen (Sozialberatung, Rechtsberatung und die Psychotherapeutische Beratungsstelle) stehen nach wie vor telefonisch und per E-Mail zur Verfügung. Die Kontaktdaten und Sprechzeiten sind den jeweiligen Abteilungsseiten unserer Homepage zu entnehmen.

Ebenfalls telefonisch und per E-Mail sind der Bereich Wohnen, die BAföG- und Studienfinanzierungsberatung sowie unser Info-Point, das Chipkartenbüro und die Hauptkasse zu erreichen. 

 

 

Das Studierendenwerk Würzburg verschiebt Jubiläums-Veranstaltungen

Aufgrund der aktuellen Situation und zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserer Gäste haben wir beschlossen, die geplanten Veranstaltungen anlässlich unseres 99-jährigen Jubiläums zu verschieben.

Die für Mitte Mai 2020 geplante Fotoausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Würzburg sowie FHWS-Studierenden der Fakultät Gestaltung entstanden ist, wird zu einem späteren Zeitpunkt eröffnet.

Ebenfalls verschoben werden unsere Aktionswochen „International Week“ und „Mensa Goes Vegan“ sowie Konzerte in Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule für Musik Würzburg.

Unsere große Jubiläumsfeier, die für den 24.07.2020 geplant war, wird ebenfalls verschoben.

Wir werden Sie zu gegebener Zeit über alle Aktionen rechtzeitig informieren.

 

Informationen zum Corona-Virus (SARS-CoV-2)

Seit Januar 2020 breitet sich das neuartige Corona-Virus (SARS-CoV-2), das erstmals im Dezember 2019 in China aufgetreten ist, in andere Länder aus. Uns erreichen in den letzten Tagen vermehrt Anfragen, wie das Studierendenwerk Würzburg mit dem Thema umgeht und welche Auswirkungen dies auf unsere Einrichtungen hat.

Das Studierendenwerk Würzburg verfolgt aufmerksam die aktuellen Entwicklungen sowie Hinweise und Handlungsempfehlungen der zuständigen Behörden und Institutionen.

Wir bitten alle Studierenden um Umsicht und Mitwirkung. Insbesondere bitten wir alle, die aus dem Ausland an- oder zurückreisen oder eine Reise ins Ausland planen, sich eingehend zu informieren.

Dazu haben wir Ihnen weitere Informationen und Verweise auf Quellen vom Bundesministerium für Gesundheit und dem Robert-Koch-Institut zum Corona-Virus bereitgestellt.
 

Die 10 wichtigsten Hygienetipps

Um das Infektionsrisiko gering zu halten, werden für das Corona-Virus dieselben Hygienemaßnahmen empfohlen, die auch bei einer gewöhnlichen Influenza gelten. (s. Bild)

 

FAQs

Was sind Coronaviren?
Coronaviren wurden erstmals Mitte der 60er Jahre identifiziert. Sie können sowohl Menschen als auch verschiedene Tiere infizieren, darunter Vögel und Säugetiere. Coronaviren verursachen in Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu gefährlichen oder sogar potenziell tödlich verlaufenden Krankheiten wie dem Middle East Respiratory Syndrome (MERS) oder dem Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS). In der Vergangenheit waren schwere, durch Coronaviren verursachte Krankheiten wie SARS oder MERS zwar weniger leicht übertragbar als Influenza, aber sie haben dennoch zu großen Ausbrüchen geführt, zum Teil in Krankenhäusern.
Quellen: Robert Koch Institut


Wie wird das neuartige Corona-Virus übertragen?
Das neuartige Corona-Virus (SARS-CoV-2) ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dies kann direkt von Mensch zu Mensch über die Schleimhäute der Atemwege geschehen oder auch indirekt über Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut sowie der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden. Zielorgane von Coronaviren des Menschen sind vor allem die Atemwege. Es wurden auch Fälle bekannt, in denen sich Personen bei Betroffenen angesteckt haben, die nur leichte oder unspezifische Symptome gezeigt hatten. Die neuartigen Coronaviren wurden auch in Stuhlproben einiger Betroffener gefunden. Ob SARS-CoV-2 auch fäkal-oral verbreitet werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt.
Quellen: Robert Koch Institut


Welche Symptome werden durch das neuartige Corona-Virus ausgelöst?
Eine Ansteckung kann zu Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber führen. Einige Betroffene leiden auch an Durchfall. Bei einem Teil der Patienten kann das Virus zu einem schwereren Verlauf mit Atemproblemen und zu einer Lungenentzündung führen.
Quellen: Bundesministerium für Gesundheit
 

Wie lange dauert die Inkubationszeit?
Derzeit wird davon ausgegangen, dass es nach einer Ansteckung bis zu 14 Tage dauern kann, bis Krankheitszeichen auftreten.
Quellen: Robert Koch Institut
 

Wie kann man sich vor einer Ansteckung schützen?
Wie bei der Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen Husten- und Nies-Etikette (Armbeuge), gute Händehygiene sowie Abstand zu Erkrankten (ca. 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuen Corona-Virus. Diese Maßnahmen sind auch in Anbetracht der Grippewelle überall und jederzeit angeraten.
Quellen: Robert Koch Institut

Wie lässt sich eine Grippe von einer Infektion mit 2019-nCoV (SARS-CoV2) unterscheiden?
Da die Symptome sehr ähnlich sind, ist eine Unterscheidung ohne weitergehende Untersuchungen kaum möglich. Laut RKI besteht gegenwärtig in Deutschland nur ein geringes Risiko, sich mit 2019-nCoV (SARS-CoV-2) zu infizieren. Symptome wie Husten, Fieber oder Atembeschwerden werden viel wahrscheinlicher von einer Grippe oder einer Erkältungskrankheit verursacht. Um eine Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus einzuschränken, ist es dennoch sehr wichtig, begründete Verdachtsfälle frühzeitig zu erkennen, zu isolieren und labordiagnostisch abzuklären.
Quellen: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Welche Handlungsempfehlungen gelten, wenn Symptome vorliegen?
Sollten Sie Anzeichen auf eine Erkrankung haben, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt telefonisch. Wenn Sie sich in einem Risikogebiet, wie China oder Norditalien aufgehalten haben, setzen Sie sich bitte unverzüglich mit dem Gesundheitsamt in Verbindung. Vermeiden Sie den Kontakt zu anderen Personen und befolgen Sie weiterhin die Hygienehinweise und die Husten- und Niesetikette. Rufen Sie vor Ihrem Besuch die Ärztin oder den Arzt an und schildern sie Ihre Symptome. So kann sichergestellt werden, dass entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, um mögliche weitere Ansteckungen zu verhindern.
Quellen: Bundesinstitut für Risikobewertung / Bundesministerium für Gesundheit

Wer ist der Ansprechpartner für Ärzte bei Unklarheiten?
Ansprechpartner ist das zuständige Gesundheitsamt. Eine Gesundheitsamt-Suche nach PLZ ist unter tools.rki.de/plztool möglich.
Quellen: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Weiterführende Links

 

 

 

Umwelt: Statt Einwegverpackungen aus Plastik setzen wir auf biologisch abbaubare Materialien

17.450 Trinkhalme, 86.000 Kaffeebecher und 139.000 Sandwichbeutel aus Plastik wandern jährlich in die Tonne des Studentenwerks Würzburg. Das sei definitiv zu viel, findet Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg. „Zum neuen Jahr 2020 haben wir umgestellt und die Plastikverpackungen aus unseren Einrichtungen verbannt.“ Stattdessen bietet das Studierendenwerk Würzburg nur noch biologisch abbaubares Einweggeschirr an.

Plastik biologisch abbaubar - wie geht das?

Ob Kaffeebecher, Salat-Box to go, Besteck, Brötchenbeutel oder auch Trinkhalme - die neuen Einwegverpackungen im Studentenwerk sehen zwar aus wie Kunststoff, sind aber laut Hersteller biologisch abbaubar - also rückstandslos kompostierbar. Ein weiterer Vorteil der Biokunststoffe ist, dass diese zu 100 Prozent recycelbar sind. Denn die neuen Snackbecher in den Cafeterien des Studentenwerks wurden beispielsweise aus Milchsäure und aus landwirtschaftlichen Abfallstoffen wie Molke hergestellt. Das Endprodukt ist transparent, bedruckbar, biologisch abbaubar und lebensmittelecht.

Obwohl die Umstellung mit erheblichen Mehrkosten verbunden ist, setzt das Studierendenwerk Würzburg auf Nachhaltigkeit. Zum Vergleich: Ein „neuer“, umweltfreundlicher Kaffeebecher kostet dreimal so viel wie ein konventioneller, ebenso die neuen Sandwichbeutel und Trinkhalme. Die biologisch abbaubaren Einwegverpackungen sollen das Mehrweg-System übrigens nicht verdrängen oder ersetzen. Die Mehrwegsysteme, wie der Mehrwegbecher des Studentenwerks Würzburg, werden auch weiterhin unterstützt und ausgebaut.

 

 

Drei Sterne für die Mensa am Würzburger Studentenhaus

Drei bis vier vegane Gerichte werden in der Mensa am Studentenhaus des Studentenwerks Würzburg serviert. Das brachte der Mensa jetzt von der Tierrechtsorganisation "Peta" eine Bewertung von drei Sternen ein, heißt es in einer Pressemitteilung. Darüber hinaus wird in allen neun Mensen in Würzburg eine vegane Woche angeboten. Am „Veggie-Donnerstag“ werden vermehrt vegetarische und vegane Gerichte serviert.

"Peta" hat im sechsten Jahr in Folge bundesweit Studierendeneinrichtungen mit ihren über 900 Mensen und Cafeterien zu verschiedenen Aspekten rund um das Thema Veganismus befragt. Basierend auf den Antworten der 36 teilnehmenden Studierendenwerke wurden Auszeichnungen im Sinne gastronomischer Sterne verliehen und die vegan-freundlichsten Mensen 2019 gekrönt.

Die Beurteilungskriterien für das Ranking der vegan-freundlichsten Mensen 2019 fokussierten sich hauptsächlich auf das tägliche Angebot an veganen Gerichten, die spezielle Schulung des Personals, das Angebot an Pflanzenmilch für den Kaffee, Aktionen zum Thema pflanzliche Ernährung sowie auch das Gesamtkonzept einer Mensa und deren Entwicklung über die Jahre. 

 

 

 

Kunst in der Burse: DSW-Wanderausstellung mit Preisträger der FHWS, Fakultät Gestaltung

Zum Wintersemester 2017/2018 lobte das Deutsche Studentenwerk wieder seinen Plakatwettbewerb aus, diesmal zum Thema „Mein Studium, meine Familie - und ich“. Mit seinem 32. Plakatwettbewerb fragte das Deutsche Studentenwerk, der Verband der Studentenwerke, die Design-Studierenden, nach dem Familienbild. Wie sieht es für die Studierenden heute aus, wie stark sind sie von ihren Familien geprägt, und welche Rolle spielt die Familie für sie im Studium? Kommen sie ohne Familie mit ihrem Studium zurecht? Oder ist die Familie Rückhalt, Unterstützung, Heimat, Sehnsuchtsort? Kurz: Was bedeutet Familie heute für Studierende?

Am Wettbewerb beteiligten sich 357 Design-Studierende aus 33 Hochschulen, die insgesamt 648 Plakatmotive entwarfen. Der erste Platz wurde mit 3.000 Euro honoriert und ging an Julia Baumgarten von der Hochschule RheinMain. Zwei zweite Plätze - jeweils mit 2.000 Euro honoriert - gingen an Yu-Min Tsai (KISD Köln International School of Design) und Jannis Maroscheck (Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt).Drei dritte Preise in Höhe von jeweils 1.000 Euro gingen an Michelle Pham (Hochschule Augsburg), Lukas Cvitak (Hochschule für Künste Bremen) und Joel Bertram (Hochschule Mannheim). Insgesamt Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro an die Preisträger vergeben.

Insgesamt 29 Plakate gehen nun auf Wanderung durch ganz Deutschland und werden in den Studentenwerken ausgestellt. Bis zum 14. Februar sind sie im Würzburger Studentenhaus, genauer in der Burse, zu bewundern.

(Gruppenbild: Jannis Maroscheck, dritter von links, vorne, im Kreis der Preisträgerinnen und Preisträger des 32. Plakatwettbewerbs des Deutschen Studentenwerks. Das Bild daneben zeigt Maroschecks Plakat „plus x bar“.)
 

Weitere Infos zum 32. Plakatwettbewerb gibt es hier.

 

 

 

Damit Studieren gelingt: Das Studierendenwerk Würzburg feiert seinen 99. Geburtstag

An den vier Hochschulstandorten Würzburg, Bamberg, Aschaffenburg und Schweinfurt betreut das Studierendenwerk Würzburg heute rund 54.000 Studierende von zwei Universitäten und vier Hochschulen. Ob Hochschulgastronomie, Studentisches Wohnen, Beratung, finanzielle Unterstützung oder auch Kinderbetreuung - das Studierendenwerk Würzburg bietet in allen Bereichen hochwertige Leistungsangebote für die Studierenden.

Angefangen hat alles am 23. Juli 1921 mit der Gründung des Vereins „Studentenhilfe e.V. Würzburg“, der Vorgängerinstitution des heutigen Studentenwerks. Sinn und Zweck war damals wie heute die soziale Absicherung und Unterstützung der Studierenden. In den vergangenen 99 Jahren sind zum Studentenhaus, das sich seit den 20er-Jahren am Sanderrasen in Würzburg befindet, viele weitere Einrichtungen hinzugekommen. Rund 350 Mitarbeiter*innen betreuen 22 Wohnheime mit über 4.000 Plätzen, 25 Mensen und Cafeterien sowie vier Kinderkrippen und bieten vielfältige Beratungsleistungen vor Ort für die Studierenden an.

„Rückblickend hat sich natürlich vieles verändert, die Ansprüche und Anforderungen der Studierenden, die technischen Vorkehrungen aber auch die Trends und Prioritäten der Gesellschaft haben sich stark gewandelt und erfordern eine ständige Anpassung und Überprüfung unserer Leistungsangebote“, sagt Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg. Die soziale Ausrichtung des Studentenwerks und das Ziel, Studierende in allen Lebenslagen zu unterstützen, sei aber geblieben.

 

Mit vielen Veranstaltungen durchs Jubiläumsjahr

Das Studierendenwerk Würzburg blickt auf eine interessante, zum Teil bewegte Geschichte und Entwicklung zurück und möchte dies gebührend feiern. Anlässlich des 99. Geburtstags sind mehrere Veranstaltungen im gesamten Jubiläumsjahr geplant.

Bereits gestartet ist eine kulinarische Aktionswoche in den Würzburger Mensen, die im Oktober 2020 auch in den anderen Standorten stattfindet. Unter dem Motto „Früher war alles besser“ gibt es Gerichte von damals zu Preisen „von damals“: Für nur 99 Cent werden den Studierenden Gerichte wie „Hühnerfrikassee“, „Falscher Hase“ oder auch „Eier in Senfsoße“ serviert.

Mitte Mai 2020 wird eine Fotoausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Würzburg sowie FHWS-Studierenden der Fakultät Gestaltung entstanden ist, im Studentenhaus eröffnet.

Eine große Jubiläumsfeier am 24.07.2020 sowie weitere Aktionswochen wie „International Week“ und „Mensa Goes Vegan“ in den Einrichtungen des Studentenwerks werden im Verlauf des Jubiläumsjahres stattfinden. Geplant sind außerdem Konzerte in der Stadtmensa, die in Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule für Musik Würzburg präsentiert werden.

„Mit diesen Veranstaltungen möchten wir einerseits unsere Entwicklung in den letzten 99 Jahren darstellen und feiern, gleichzeitig uns aber auch bei den Studierenden, allen Gästen sowie bei den Hochschulen für die gute Zusammenarbeit bedanken“, sagt Michael Ullrich.

 

 

 

Studierendenwerk Würzburg startet Kooperation mit Freien Theatern

Das "Kulturticket Freie Theater Würzburg" vergünstigt Eintritt für Studierende

In Zusammenarbeit mit den Freien Theatern hat das Studierendenwerk Würzburg ein Konzept erarbeitet, um Studierenden einen günstigen Zugang zu den vielfältigen Angeboten der Freien Bühnen zu ermöglichen. Mithilfe der "Kulturtickets Freie Theater Würzburg", welche Studierende erwerben können, bezuschusst das Studentenwerk den Eintritt im jeweiligen Theater. Anders als bei einem Solidarmodell, wo alle Studierenden einen Solidarbeitrag zahlen müssen, leisten nur die Studierenden einen Kostenbeitrag, die das Angebot tatsächlich nutzen.

Ein Ticket für acht Theater

Studierende, die an den Würzburger Hochschulen (Universität, FHWS Würzburg und Hochschule für Musik) immatrikuliert sind, können seit Oktober 2019 das vielfältige Theaterangebot der insgesamt acht Freien Theater in Würzburg vergünstigt nutzen: Theater Chambinzky, TheaterWerkstatt, Theater Ensemble, Theater am Neunerplatz, Bockshorn, tanzSpeicher, Plastisches Theater Hobbit und Theater Augenblick beteiligen sich am Kulturprojekt.
 
Pro Semester können Studierende jeweils drei "Kulturtickets Freie Theater Würzburg" an der Hauptkasse am Studentenhaus sowie im Chipkartenbüro der Mensateria am Hubland erwerben. Ein "Kulturticket Freie Theater Würzburg" kostet für die Studierenden 2 Euro und vergünstigt die regulären Eintrittspreise der Freien Theater um 7 Euro. Somit bezuschusst das Studierendenwerk Würzburg die Freien Theater mit insgesamt 5 Euro pro Eintrittskarte.
 
Die "Kulturtickets Freie Theater Würzburg" können nur mit einer gültigen Chipkarte (Studierendenausweis) an den beiden Mensakassen erworben werden. Beim Kauf der Eintrittskarte im jeweiligen Theater müssen anschließend nicht nur die "Kulturtickets Freie Theater Würzburg" eingelöst, sondern auch der Studierendenausweis vorgezeigt werden. Dadurch werden gezielt Studierende der Würzburger Hochschulen gefördert.

Erprobungsphase erst einmal ohne Erhöhung des Grundbeitrags für Studierende

Das Studentenwerk stellt für die Erprobungsphase zunächst 30.000 € (6.000 "Kulturtickets Freie Theater Würzburg") für das erste Jahr zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgt aus den laufenden Haushaltsmitteln des Studentenwerks, zunächst ohne Erhöhung des Grundbeitrags, den alle Studierenden zahlen müssen. „Da alle teilnehmenden Theater durch dieses Modell bezuschusst werden und nur die Nutzer einen kleinen Eigenbeitrag zahlen müssen, sind die ´Kulturtickets Freie Theater Würzburg´ für alle Beteiligten transparent und fair“, fasst Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg, zusammen.

Das nachvollziehbare Wertmarken-System garantiert darüber hinaus eine gewisse Planungssicherheit sowie einen geringen Verwaltungsaufwand sowohl fürs Studentenwerk als auch für die Freien Theater. Da die "Kulturtickets Freie Theater Würzburg" zwei Jahre lang gültig sind, können Studierende ihren Theaterbesuch je nach Zeit und Interesse spontan planen.
 
Zum Wintersemester 2019/20 soll der erste Probelauf beginnen: Interessierte Studierende können ab sofort ihre Kulturmarken in den beiden genannten Mensen mit ihrem Studierendenausweis erwerben. Weitere Infos gibt es hier.

 

 

 

Weil es nur eine Gesundheit gibt

Erster Gesundheitstag des Studentenwerks Würzburg ein voller Erfolg

Nach mehreren Wochen intensiver Vorbereitung und immer größer werdender Vorfreude fand am 26. Juli der erste Gesundheitstag für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Studentenwerks Würzburg statt. Trotz heißesten Temperaturen haben insgesamt 176 Kolleginnen und Kollegen (somit über 50% der Belegschaft) am großen Gesundheitstag im Studentenhaus teilgenommen und von den vielen Angeboten rund um Sport und Gesundheit profitiert. Auf die Beine gestellt wurde der Gesundheitstag vom „Team Gesundheit“, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Studentenwerks Würzburg zusammen mit der Krankenkasse AOK Bayern.

Vielfältige Angebote für Körper, Geist und Gaumen

Ob Bewegung, Entspannung, diverse Körper-Messungen, Spiel & Spaß oder auch Wissen: Die Teilnehmenden konnten mehrere Stunden lang verschiedene Gesundheits-Aspekte kennenlernen und sich sportlich ausprobieren. So stand für die einen Entspannung durch „Qi Gong“ an erster Stelle, während die anderen erste Einblicke in „Walking“ erhalten konnten.

Auch wurden Workshops zum Thema Progressive Muskelentspannung, Ausgleich in Beruf & Freizeit, Messungen als Bodycheck und für Körperstabilität sowie ein Vortrag „Stressless in Business“ angeboten. Die meisten Kurse wurden von professionell geschulten Trainern der AOK durchgeführt und fanden allseits guten Anklang bei den Teilnehmern.

Bei allem Sport, Spiel und Spaß durfte aber auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Neben Smoothies und Detoxwasser gab es Karottenkuchen, gesunde Cookies oder Früchte - sowie zum Mittagessen verschiedene Salate, Falafel oder Teriyaki Chicken.

Alles in allem war der erste Gesundheitstag ein voller Erfolg und bot den Teilnehmern die Gelegenheit, sich mit viel Spaß, kollegialer Gemeinschaft und neuer Inspiration der eigenen Gesundheit zu widmen. 

Wie geht es jetzt weiter?

Als nächsten Schritt möchte das „Team Gesundheit“ des Studentenwerks Würzburg genauer erfahren, welche konkreteren Wünsche und Anliegen es an die Betriebliche Gesundheitsfürsorge gibt. Deswegen wird bis Ende des Jahres in Zusammenarbeit mit der AOK ein Mitarbeiterfragebogen entwickelt. Hier wird besonderes Augenmerk auf Wahrung der Anonymität und des Datenschutzes aller Mitarbeiter gelegt. Die Antworten des Fragebogens dienen als Grundlage für die Entwicklung zukünftiger und passgenauer Angebote.

 

 

 

Seit 30 Jahren große Unterstützung für studierende Eltern

Studentische Kinderkrippe Würzburg feiert runden Geburtstag

Das Studierendenwerk Würzburg betreut nicht nur die Würzburger Mensen und Wohnheime für Studierende, sondern kümmert sich auch um deren Nachwuchs. Unweit der Universität am Hubland gibt es zwei Studentische Kinderkrippen, in denen Kinder von Studierenden betreut werden. Am 13. Juli feierte die Kinderkrippe ihren 30. Geburtstag.

Studieren mit Kind - geht das? Aktuell sind etwa 6% der Studierenden stolze Eltern und schaffen den großen Spagat zwischen Vorlesungen, Klausuren und Windeln wechseln. „Natürlich ist das alles sehr anstrengend“, erzählt die 23-jährige Lena aus Würzburg, Lehramt-Studentin im vierten Semester und Mutter der einjährigen Luzie. „Ein gut organisierter und perfekt durchgeplanter Tag ist tatsächlich das A und O.“

Wichtig im gut organisierten Alltag vieler Eltern ist vor allem eine verlässliche Kinderbetreuung. Unter der Woche verbringt Lenas Tochter die Vor- und Nachmittage in der Studentischen Kinderkrippe des Studentenwerks Würzburg. Die mehrfach ausgezeichnete Einrichtung bietet an zwei Standorten in unmittelbarer Nähe zur Uni am Hubland Krippenplätze für Kleinkinder von Studierenden - und das seit mittlerweile 30 Jahren.

Klein reingehen - groß rauskommen

1983 gründeten studierende Eltern eine Studentische Selbsthilfegruppe, die 1989 zum Verein wurde, mit der rechtlichen und finanziellen Absicherung durch das Studentenwerk. Die komplette Trägerschaft übernahm das Studierendenwerk Würzburg 2016.

„Anfangs wurden 12 Kinder von einer Erzieherin und zwei Elterndiensten betreut“, erzählt Angelika Richter, Leiterin der Studentischen Kinderkrippe. „Mittlerweile haben wir drei Gruppen, aufgeteilt auf zwei Häuser, mit insgesamt 36 Krippenplätzen und 6 Erzieherinnen sowie 5 Kinderpflegerinnen.“ Alle Gruppen sind in liebevoll eingerichteten Räumen untergebracht, und das kindgerechte Mittagessen wird aus der nahen Mensateria des Studentenwerks ins Haus geliefert.

Für studierende Eltern bietet die Kinderkrippe aber nicht nur eine optimale Kinderbetreuung, es ist ein Ort zum Austausch und Kennenlernen anderer Studierender, die in der gleichen Situation sind. „Oft entstehen hier Freundschaften, die weit über die Krippenzeit hinausgehen“, erzählt Angelika Richter.

 

 

 

Ausstellung zum Realisierungswettbewerb: Neues Studentenwohnheim entsteht

Das Studentenwerk baut ein neues Studentenwohnheim in Würzburg mit ca. 180 Wohneinheiten. Eine öffentliche Ausstellung im Studentenwerk zeigt nun die Entwürfe der Architektenbüros, die zuvor am Realisierungswettbewerb zum Neubau teilgenommen hatten.

Insgesamt 135 Architekturbüros hatten sich um den Bau des neuen Studentenwohnheims am Hubland beworben. Sechs Büros waren vom Bauherrn, dem Studierendenwerk Würzburg, gesetzt, zusätzlich wurden acht Architekturbüros ausgelost. Am 28. Mai entschied ein Preisgericht über die Sieger des Realisierungswettbewerbs, einen Tag später fand die feierliche Preisverleihung der Siegerentwürfe im Studierendenwerk Würzburg statt. „Wir wollen auch weiterhin kontinuierlich mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende schaffen“, so Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg. „Nach dem erfolgreichen Abschluss des Realisierungswettbewerbs können wir nun mit der Bauplanung des neuen Studentenwohnheims im Klara-Oppenheimer-Weg beginnen. Dieses Projekt mit geschätzten Baukosten von rund 18 Mio. Euro ist ein großer und wichtiger Schritt für die Erweiterung der Studentenwohnheimkapazitäten in Würzburg.“

Neuer Wohnraum für Studierende

Das Neubauprojekt bietet mit seinen 180 Wohneinheiten, die sich überwiegend in Einzelzimmer-Appartements und Wohngemeinschaften aufteilen, moderne, komfortable und barrierefreie Unterkünfte während der Studienzeit. Große Gemeinschaftsbereiche für gemeinsame Freizeitaktivitäten der Studierenden sind ebenfalls eingeplant. „Wir freuen uns, dass wir unser Angebot an vergleichsweise günstige Wohnmöglichkeiten durch den Neubau erweitern können. Angesichts der angespannten Wohnraumsituation für Studierende in Würzburg ist dies dringend nötig“, so Michael Ullrich. Im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten auf dem freien Wohnungsmarkt wird auch dieses Wohnheim erschwinglich bleiben. Öffentliche Förderungen durch den Freistaat Bayern ermöglichen dies.

Preisgericht zeichnet Sieger aus

Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs, das in den vergangenen Monaten stattgefunden hat, wurden durch das Preisgericht - eine Jury aus fünf Fach- und vier Sachpreisrichtern unter der Leitung von Prof. Dipl.-Ing.Gunther Benkert- nach mehreren Bewertungsrunden vier Arbeiten aus den 14 vorliegenden Entwürfen ausgewählt und sich für drei Preisträger und zwei Anerkennungen entschieden:

1. Preis: Haus mit Zukunft Architekten und Ingenieure aus Erfurt/Coburg

2. Preis: Hetterich Architekten aus Würzburg

3. Preis: Fabrik B Architekten aus Berlin          

Ausstellung zeigt weitere Entwürfe

Die Entwürfe aller 14 Architekturbüros, die am Realisierungswettbewerb teilgenommen haben, sind vom 29. Mai 2019 im Festsaal des Studentenhauses öffentlich ausgestellt und können noch bis zum 14. Juni 2019 während den Öffnungszeiten der Burse im Studentenhaus Würzburg besichtigt werden. Weitere Infos gibt es unter www.studentenwerk-wuerzburg.de/wuerzburg/essen-trinken/mensen.

 

 

 

Feierliche Einweihung in Schweinfurt

Studentenwerk Würzburg eröffnet Wohnheim in der Niederwerrner Straße

Über drei Jahre haben die umfangreichen Sanierungsarbeiten des früheren Kasernengebäudes auf dem ehemaligen Areal der Ledward Kaserne in Schweinfurt gedauert. So wurden unter anderem alle Elektro- und Sanitäranlagen erneuert, moderne Datenleitungen gelegt, die Fassaden renoviert und die Dachdeckung auf den neuesten Stand gebracht. Durch den Dachausbau konnten sogar noch mehr Wohneinheiten als zuvor geschaffen werden. Kurz nach Beginn des laufenden Sommersemesters war es dann soweit: Das Studentenwohnheim in der Niederwerrner Straße 96 ist am Montag, 13. Mai 2019 feierlich eröffnet worden.

Mit insgesamt 108 Wohneinheiten bietet das Wohnheim des Studentenwerks Würzburg ein modernes und komfortables Zuhause während des Studiums. Die Bewohner können im neuen Wohnheim in WGs wohnen, aber auch Einzelzimmer oder Doppelappartements beziehen. Zusätzlich wurden Fahrradräume, ein Gemeinschafts-, ein Tischtennis- und sogar ein Fitnessraum eingebaut. Der große, schön begrünte Innenhof lädt die Bewohner zum Verweilen ein. Praktisch ist zudem, dass sich das Studentenwohnheim unweit des i-Campus der FHWS befindet - dieser kann somit bequem zu Fuß oder mit dem Rad erreicht werden. Mehrere Busse, die in unmittelbarer Nähe des Wohnheims halten, fahren in die Schweinfurter Innenstadt.

Trotz Komfort und besonderer Ausstattung bleibt das Wohnheim mit einer durchschnittlichen Warmmiete (inkl. Internet) von 330 €  im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten auf dem freien Wohnungsmarkt für Studierende erschwinglich - dank der Unterstützung durch das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und der Stadt Schweinfurt ist das möglich. „Ohne die großzügige Wohnheimförderung des Freistaats wären viele unserer Wohnheimprojekte nicht oder nur mit erheblich höheren Mieten für die Studierenden realisierbar“, so Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg.

Dass in der Niederwerrner Straße 96 ausschließlich internationale Studierende wohnen, ist eine weitere Besonderheit. Rund 30% der Studierenden in Schweinfurt, also 860 von knapp 2.900 Studierenden, sind internationale Studierende, die dringend auf Wohnheimplätze angewiesen sind, da sie nur sehr schwer eine Wohnung auf dem privaten Wohnungsmarkt finden. „Im Zuge des weiteren Ausbaus des i-Campus werden wir, die Hochschule, die Stadt Schweinfurt und das Studierendenwerk Würzburg, uns deshalb gemeinsam stärker damit beschäftigen müssen, den Studierenden auch außerhalb der Hochschule Freizeit- und Kulturangebote zu bieten und Informations- und Betreuungskapazitäten auszubauen“, so Michael Ullrich weiter. Die Situation stelle eine interessante, aber auch anspruchsvolle Integrations- und Eingewöhnungsaufgabe für die Betreiber dar. So unterstrich Ullrich, wie wichtig finanzielle Unterstützungen im Bereich der Sozial- und Rechtsberatung sowie in der Psychotherapeutischen Beratung seien. „Bisher erhalten wir im Gegensatz zu den Hochschulen dafür keinerlei Fördermittel“, appellierte er an den anwesenden Bayerischen Staatsminister Bernd Sibler. Als ersten Schritt in die richtige Richtung schlug Ullrich daher vor, dass die Betriebskosten der Mensen künftig nicht zu Lasten der Studentenwerke gehen, sondern von den Hochschulen übernommen werden sollten. Dies würde die Studentenwerke entlasten und dabei unterstützen, auch weitere Studentenwohnheime zu bauen und die dringend notwendigen Betreuungs- und Beratungskapazitäten auszubauen, ohne noch stärker die Studierenden durch hohe Grundbeiträge zu belasten.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler lobte indes in seiner Ansprache, dass in Schweinfurt offenbar „die Aufgaben, Herausforderungen und Probleme gemeinsam gelöst werden“. Die Entwicklung von einer militärischen Einrichtung hin zu einer akademischen sei wichtig und sehr gut, während die kulturelle Bildung der internationalen Studierenden durchaus eine spannende Herausforderung darstelle.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Robert Grebner thematisierte die Internationalisierung der Firmen: „Unsere FH muss und möchte dem Fachkräftemangel und der Demographie durch die Internationalisierung entgegenwirken.“ Da Schweinfurt nach außen jedoch in erster Linie als Arbeiterstadt gesehen werde, sehe Dr. Grebner die Notwendigkeit, die Stadt für Studierende attraktiver machen zu müssen. Auch Sebastian Remele, Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt, betonte, wie wichtig der akademische Nachwuchs sei: „Schweinfurt war bisher eine Stadt mit Studenten und soll nun zu einer Studentenstadt werden.“

Dass bezahlbarer Wohnraum für Studierende heutzutage essenziell sei, hob die Vizepräsidentin des Deutschen Studentenwerks und Präsidentin der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden Frau Professorin Dr. Andrea Klug in ihrer Rede hervor.

Pfarrerin Eva Loos, Evangelisch-Lutherisches Dekanat Schweinfurt, segnete das neue Studentenwohnheim. Anschließend lud das Studierendenwerk Würzburg zur Besichtigung einiger Wohnheimräume und einem gemeinsamen Frühstücksbrunch, das vom Küchenteam der Schweinfurter Mensa unter der Leitung von Karina Sauer bereitgestellt wurde, ein.

Das Studierendenwerk Würzburg wünscht allen neuen und bisherigen Bewohnern der Niederwerrner Straße 96 eine schöne Zeit in Schweinfurt und in ihrem neuen Zuhause.

 

 

 

Täglich bis zu 1.200 Mahlzeiten: Richtfest für die Innenstadt-Mensa der Universität Bamberg

Rohbau und Dachstuhl der Innenstadt-Mensa der Universität Bamberg sind fertiggestellt - ein Anlass für ein traditionelles Richtfest, unter anderem mit Gästen aus Politik, Wissenschaft und Handwerk. Am Freitag, den 3. Mai 2019, haben die Beteiligten auf der Baustelle in der Austraße 37 mit Richtschmaus und Richtfestbaum gefeiert. Für die neue Mensa haben das Studierendenwerk Würzburg und das Staatliche Bauamt Bamberg 275 Sitzplätze im Innenbereich und etwa 100 Plätze im Außenbereich einkalkuliert, sodass täglich bis zu 1.200 Mahlzeiten ausgegeben werden können.

Moderner Baukörper erweitert Schwanenhaus

„Es entsteht ein moderner Baukörper als Erweiterung des denkmalgeschützten Schwanenhauses, der künftig eine Cafeteria und Verwaltungsräume des Studentenwerkes Würzburg beherbergt“, so Jürgen König, Leiter des Staatlichen Bauamtes Bamberg. „Besonders erwähnenswert ist, dass vom Speisesaal im ersten Stock ein direkter Zugang zur großen Terrasse auf der Südseite die Aufenthaltsqualität insgesamt deutlich verbessern wird.“ Mit einem Richtspruch dankte Florian Eickhoff von der Baufirma Otto Heil dem Staatlichen Bauamt als Bauherr und der PeckDaam Architekten GmbH.

Die vorherige Innenstadt-Mensa war im Jahr 1981 eröffnet worden und auf 250 Essen pro Tag ausgelegt. Weil die Studierendenzahl auf etwa 13.000 gestiegen ist, war eine Generalsanierung mit Teilneubau nötig geworden. Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert und Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke zeigten sich erfreut über den modernen Baukörper, der sich harmonisch in die Altstadt mit ihren denkmalgeschützten Bauten einfüge. Studierende würden kurze Wege von den Universitätsgebäuden zur Mensa haben.

Start des Mensabetriebs: voraussichtlich zum Sommersemester 2020

Durch eine breite Fensterfront ist es in dem großzügig angelegten Gebäude taghell. Im Erdgeschoss werden zwei Ausgabe-Theken eingebaut: für ein Fleischgericht und für ein vegetarisches Gericht. Neu sind auch der Kaffee-Point und die Salatbar, sodass sich die Wartezeiten an den jeweiligen Theken verkürzen. Alt- und Neubau sind nun komplett barrierefrei und nach den neuesten Hygiene- und Arbeitsschutzstandards konzipiert. Im Kellergeschoss befinden sich die Kühlräume, im zweiten Obergeschoss die Technikanlagen. Insgesamt sind 1.070 Quadratmeter Nutzfläche vorhanden.

Die Inbetriebnahme war ursprünglich für das Wintersemester 2019/20 geplant. „Nach einer Testphase beginnt der Mensabetrieb voraussichtlich zum Sommersemester 2020“, prognostizierte Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg. Wegen archäologischer Funde und Rücksichtnahme auf die Nachbargebäude verzögerte sich die Baumaßnahme um acht bis zehn Wochen. „Der Freistaat Bayern investiert ganz erheblich in Ausbau und Modernisierung unserer Hochschulen“, sagte Melanie Huml, bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege. „Allein für den Neubau der Innenstadt-Mensa in Bamberg stellen wir 11,25 Millionen Euro zur Verfügung.“

Weitere Informationen zur Baumaßnahme gibt es hier.

Bild „Mensa“: Rohbau und Dachstuhl der Innenstadt-Mensa sind nun fertiggestellt.
Quelle: Benjamin Herges/Universität Bamberg

Bild „Richtfest“: Jürgen König, Godehard Ruppert, Melanie Huml und Michael Ullrich (v.l.n.r.) begrüßen gemeinsam mit Andreas Starke die Gäste beim Richtfest. Quelle: Patricia Achter/Universität Bamberg

Bild „Richtspruch“: Florian Eickhoff von der Baufirma Otto Heil dankt dem Bauherrn und den Architekten. Quelle: Patricia Achter/Universität Bamberg

 

 

 

Erste Bauarbeiten beginnen

Neubau des Studentenwohnheims in der Bamberger Pestalozzistraße rückt näher

 

Das Studierendenwerk Würzburg baut ein neues Studentenwohnheim in Bamberg und ersetzt dadurch das in die Jahre gekommene Bestandsgebäude in der Pestalozzistraße. Mit dem Neubau werden knapp 100 neue Wohnplätze für Studierende geschaffen.

Stetig wachsende Studentenzahlen fordern entsprechend immer mehr Wohnraum in den Hochschulstädten. Um der steigenden Nachfrage nachzukommen, baut das Studierendenwerk Würzburg, das derzeit rund 55.000 Studierende an den Standorten Würzburg, Bamberg, Schweinfurt und Aschaffenburg betreut, ein neues Wohnheim, diesmal in Bamberg. Das Neubauprojekt er­setzt den ersten Bau­ab­schnitt des mittlerweile 41 Jahre alten Wohn­heims des Studentenwerks in der Pes­ta­loz­zi­stra­ße mit seinen aktuell 218 Plät­zen. Auf­grund der Bau­struk­tur und der klei­nen Zim­mer­grö­ßen war dieser wirt­schaft­lich nicht mehr zu sa­nie­ren.

So soll das Bestandsgebäude zunächst ab Ende März 2019 geräumt und zurückgebaut werden, bevor im Wintersemester 2019/20 mit dem Bau des neuen Wohnheims begonnen wird. Gemäß artenschutzrechtlichen Bestimmungen mussten im Zuge der Rückbauarbeiten 17 Bäume in unmittelbarer Nähe gefällt werden. Die Fällung wurde vom Bamberger Amt für Umwelt, Brand- und Katastrophenschutz als notwendig anerkannt und unter der Voraussetzung von Ersatzpflanzung genehmigt.

Mehr Wohnplätze für Studierende

Durch den Neubau in der Pestalozzistraße sollen 311 Wohnheimplätze mit einem großen Gemeinschaftsbereich entstehen, die sich in Einzimmer-Appartements, Wohngemeinschaften und Familien-Appartements aufteilen. Ein weiterer Pluspunkt sind zwei rollstuhlgerechte Wohneinheiten.

Voraussichtlich im Wintersemester 2021/22 soll das neue Wohnheim fertiggestellt werden. Angesichts der angespannten Wohnraumsituation kann dadurch Angebot des Studentenwerks Würzburg an vergleichsweise günstigen Wohnmöglichkeiten erweitert werden. Dank der öffentlichen Förderung durch den Freistaat Bayern wird auch dieses Wohnheim im Gegensatz zu vielen anderen Wohnangeboten für Studierende erschwinglich bleiben.

 

 

 

auto-LOAD: sicher. einfach. essen!

Unser neues, komfortables und schnelles Aufladeverfahren

Was ist auto-LOAD und wie funktioniert es?

Ab sofort können alle Studierenden und Mitarbeiter der Universität Würzburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt sowie der Hochschule für Musik mit ihrer Chipkarte (Studierendenausweis oder Mitarbeiterkarte) am auto-LOAD-Verfahren teilnehmen. 

Mit auto-LOAD bietet das Studierendenwerk Würzburg einen zusätzlichen Service an, durch den Sie Ihre Chipkarte an einer Mensa- oder Cafeteria-Kasse automatisch wieder aufladen können, wenn Ihr Guthaben einen bestimmten Wert unterschreitet. Dieses Minimum und die Höhe des aufgeladenen Betrages bestimmen Sie in einem vorgegebenen Rahmen selbst.

Die Teilnahme am auto-LOAD ist freiwillig. Dank auto-LOAD brauchen Sie sich keine Gedanken mehr zu machen, ob noch genug Geld auf Ihrer Chipkarte (Studierendenausweis oder Mitarbeiterkarte) ist.

Das einzige, was Sie tun müssen, ist dem Studierendenwerk Würzburg ein SEPA-Lastschriftmandat für Ihr Girokonto zu erteilen, um die aufgewerteten Beträge von Ihrem Konto abzubuchen.

Warum auto-LOAD? Darum:

  • Aufladen auch ohne Aufwerter möglich
  • kein langes Anstehen mehr am Aufwerter-Automaten 
  • immer ausreichend Geld auf der Karte
  • kein Guthaben-Check nötig
  • kürzere Wartezeiten an den Kassen
  • sicher. einfach. essen!

Weitere Infos gibt es hier.

 

 

 

PETA verteilt Sterne: Mensa des Studentenwerks Würzburg ausgezeichnet

Die Mensateria Campus Hubland Nord zählt zu den vegan-freundlichsten Mensen Deutschlands

Insgesamt 37 Studentenwerke aus ganz Deutschland waren im Rennen um die „vegan-freundlichste Mensa 2018“ - eine Auszeichnung, die die Tierrechtsorganisation PETA jedes Jahr vergibt. Neu ist diesmal, dass nur jeweils eine Mensa aus einem Studentenwerk ausgezeichnet wird. Größere Studentenwerke mit mehreren Mensen würden sonst gegenüber kleineren Studentenwerken bevorzugt werden. Das Studierendenwerk Würzburg nahm mit insgesamt vier Mensen am Wettbewerb teil. Auch wenn alle vier Einrichtungen ausgezeichnet gewesen wären, entschied man sich laut PETA diesmal für die größte von ihnen: Die Mensateria Campus Hubland Nord bekam drei Sterne verliehen und zählt ab sofort zu den vegan-freundlichsten Mensen Deutschlands.

„Wir bieten seit mehr als 25 Jahren vegetarische Gerichte in unseren Mensen an“, sagt Martin Zielke, Abteilungsleiter Hochschulgastronomie im Studierendenwerk Würzburg. Auch vegane Gerichte und der „Veggie-Donnerstag“ seien mittlerweile eine feste Institution zum Thema Klimaschutz in den Mensen des Studentenwerks Würzburg geworden.

Ausschlaggebend für die verliehenen drei Sterne war einerseits das täglich vielfältige Angebot an veganen Gerichten aber auch die spezielle Schulung des Personals. „Es wird zudem geprüft, welche Maßnahmen konkret ergriffen wurden, um den Studierenden vegane Gerichte anbieten zu können“, berichtet Martin Zielke. So fanden wiederholt verschiedene Aktionen zum Thema vegane Mensa statt, Studierende organisierten Kochgruppen, aber auch Workshops für die Küchenleiter standen auf dem Programm. „Es ist einfacher als man denkt, mit wenig Zutaten wirklich leckere vegane Gerichte zu kreieren“, so die teilnehmenden Küchenleiter.

Die Studierenden sind jedenfalls von den veganen Gerichten, die in den Würzburger Mensen serviert werden, begeistert. Aufgrund der großen Nachfrage nach vegetarischen und veganen Gerichten werden diese daher auch weiterhin ihren festen Platz auf den Speiseplänen des Studentenwerks Würzburg bekommen.

 

 

 

Einfach per App BAföG beantragen?

Für Studierende an bayerischen Hochschulen wird die BAföG-Beantragung ab sofort noch einfacher und transparenter: Die Bayerischen Studentenwerke und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst haben die neue BAföGdirekt-App in Bayern gestartet.

Was kann die BAföGdirekt-App?

Die App „BAföGdirekt“ stellt die bisherigen Features der Online-Beantragung im BAföG nun ergänzend mobil zur Verfügung:

  • Antragsstellende können in der App das für sie zuständige Amt für Ausbildungsförderung ermitteln und direkt per Anruf oder E-Mail aus der App heraus kontaktieren.
  • Die App beinhaltet auch einen Routenplaner zum Finden der Besucheranschrift des jeweiligen Amtes.
  • Eine wichtige neue Funktion ist die direkte Übermittlung von Dokumenten: Studierende können Unterlagen wie deren Kontoauszüge oder Steuerbescheide der Eltern mit ihrem Smartphone oder Tablet fotografieren und direkt an das zuständige Amt übermitteln.
  • Wer schon den neuen Personalausweis besitzt, kommt sogar ganz ohne das Ausdrucken der Dokumente aus. Durch Nutzung der BAföGdirekt-App kann so der Gang zur Post komplett entfallen.
  • Auch über den Stand der Antragsbearbeitung weiß man dank der App immer Bescheid: Bei jeder Änderung des Antragsstatus bekommen die Antragsstellenden eine Pushmitteilung aufs Smartphone oder Tablet gesendet.

Mithilfe des technischen Fortschritts wird die Beantragung von BAföG weiter vereinfacht: schnelle und einfache Kommunikation mit dem jeweiligen Amt für Ausbildungsförderung und weniger Amtsgänge sind die Folge. Aus ökologischer Sicht bringt die App außerdem die Ämter für Ausbildungsförderung dem Ziel einer papierarmen Verwaltung einen großen Schritt näher.

Den BAföG-Antrag an sich können Studierende weiterhin über die Website www.bafoeg-bayern.de stellen, die jetzt auch über die App zu erreichen ist.

Die App steht für die Betriebssysteme iOS (Apple) und Android (Google) kostenlos zum Download aufs Smartphone oder Tablet zur Verfügung:

App-Store
Google Play-Store

 

 

 

„Kopf braucht Dach“:

Mehr bezahlbarer Wohnraum für Studierende

Das Studierendenwerk Würzburg beteiligt sich am bundesweiten Aktionstag der Studenten- und Studierendenwerke und fordert mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung von Studierendenwohnheimen. Studierende werden ebenfalls aufgefordert, online ihre Stimme abzugeben auf der Kampagnen-Website www.mein-studentenwohnheim.de.


Das Studierendenwerk Würzburg beteiligt sich am heutigen bundesweiten Aktionstag „Kopf braucht Dach“ aller Studenten- und Studieren­den­werke Deutschlands. Gemeinsam machen sie auf die schwierige Wohnsituation der Studierenden in den Hochschulstädten zum Wintersemester 2018/2019 aufmerksam und fordern von der Politik auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene mehr Unterstützung.

Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg, erklärt: „Die Wahl des Studienorts darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Für die Studierenden ist bezahlbarer Wohnraum knapp, auch bei uns in Würzburg spitzt sich die Lage immer mehr zu. Unsere Haltung ist klar: Mehr bezahlbaren Wohnraum für die Studierenden zu schaffen und zu erhalten, das ist eine gesamtstaatliche Aufgabe, und dafür brauchen wir deutlich mehr Unterstützung der Politik.“ Seit 2008 habe die Zahl der öffentlich geförderten Studienplätze um 45 % zugenommen, während die Zahl der öffentlich geförderten Wohnheimplätze nur um knapp 8 % gestiegen sei. „Diese Schere darf nicht noch weiter auseinandergehen“, fordert Michael Ullrich.

Mit ihrer Kampagne „Kopf braucht Dach“ fordern alle Studenten- und Studierendenwerke mehr staatliche Unterstützung beim Neubau und bei der Sanierung von Studierendenwohnheimen. Insbesondere die Studierenden selbst werden aufgefordert, auf der Kampagnen-Website www.mein-studentenwohnheim.de online ihre Stimme abzugeben für mehr bezahlbaren Wohnraum. „Wir brauchen dringend die Studierenden als Multiplikatoren und Unterstützer“, so Michael Ullrich. „Sie müssen uns helfen, um gegenüber der Politik noch mehr Druck machen zu können!“

Online-Stimmabgabe für mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende:
https://mein-studentenwohnheim.de/mitmach-aktion

 

 

 

 

Generalsanierung in der Mensa Am Hubland: Arbeiten schreiten voran


Anfang Februar 2018 wurde die Mensa Am Hubland nach fast 40 Jahren geschlossen und komplett geräumt, um die aufwändigen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten beginnen zu können. Diese sind jetzt im vollen Gange: Nicht nur die Küchentechnik, sondern auch Böden und Decken, die gesamte Einrichtung sowie zum Beispiel die Lüftungsanlagen müssen erneuert werden. Drei bis vier Jahre sind für die umfangreichen Sanierungen geplant.


Mensa wird zum Rohbau

Die Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierung sollen noch bis Ende Oktober andauern. Dabei werden alle Möbel und Einrichtungsgegenstände entfernt, Türen und Fenster ausgebaut, die kompletten Sanitär- und Technikanlagen herausgenommen sowie Wände eingerissen. „Die Mensa wird komplett entkernt“, sagt Oliver Olbort vom Studierendenwerk Würzburg, der die Sanierungsarbeiten an der Hublandmensa betreut. Nach der Entkernung soll im Winter mit den Sanierungsarbeiten der einzelnen Gewerke begonnen und die Mensa langsam wieder aufgebaut werden.

Voraussichtlich gegen Ende 2021 soll die Sanierung dann vollständig abgeschlossen sein und die „neue“ Mensa Am Hubland den Betrieb wieder aufnehmen. Als Ersatz für die größte Mensa und Cafeteria des Studentenwerks wurden neue Kaffeestationen unter anderem im Biozentrum und eine Essensausgabe im Untergeschoss des Philosophiegebäudes sowie eine Interimsmensa am Sprachenzentrum eingerichtet. Zudem versorgt die Mensateria Campus Nord während den Sanierungsarbeiten die Studierenden und Beschäftigten am Hubland.

 

 

Sieger des Realisierungswettbewerbs steht fest: Neubau des Studentenwohnheims in der Bamberger Pestalozzistraße rückt näher

 

Das Studierendenwerk Würzburg wird ein neues Studentenwohnheim in der Pestalozzistraße in Bamberg bauen und ersetzt dadurch das in die Jahre gekommene Bestandsgebäude. Eine öffentliche Ausstellung zeigt nun die Entwürfe der Architektenbüros, die am Realisierungswettbewerb teilgenommen hatten.

Sechs Büros waren vom Bauherrn, dem Studierendenwerk Würzburg, gesetzt, acht Architekturbüros wurden aus rund 120 Bewerbern ausgelost. Am 12. Juni entschied ein Preisgericht über die Sieger des Realisierungswettbewerbs mit städtebaulichem Ideenteil, einen Tag später fand die feierliche Preisverleihung der Siegerentwürfe statt. „Mit dem erfolgreichen Abschluss des Wettbewerbs haben wir einen wichtigen Schritt für die Erneuerung und Erweiterung der Studentenwohnheim-kapazitäten in Bamberg vollzogen und ein großes Projekt mit einem geschätzten Bauvolumen von rund 25 Mio. Euro gestartet“, so Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg, das Studierende an den Hochschulen in Bamberg, Schweinfurt, Aschaffenburg und Würzburg betreut.  

Mehr Wohnplätze für Studierende

Das Neubauprojekt, das voraussichtlich im Wintersemester 2019/20 beginnen wird, er­setzt den ersten Bau­ab­schnitt des mittlerweile 41 Jahre alten Wohn­heims in der Pes­ta­loz­zi­stra­ße mit seinen 218 Plät­zen. Auf­grund der Bau­struk­tur und der klei­nen Zim­mer­grö­ßen war dieser wirt­schaft­lich nicht mehr zu sa­nie­ren. Durch den Neubau sollen 311 Wohnheimplätze mit einem großen Gemeinschaftsbereich entstehen, die sich in Einzimmer-Appartements, Wohngemeinschaften und Familien-Appartements aufteilen. Zwei rollstuhlgerechte Wohneinheiten sind ebenfalls eingeplant. „Angesichts der angespannten Wohnraumsituation freuen wir uns, dass wir unser Angebot erweitern und den Studierenden mehr Wohnplätze zu vergleichsweise günstigen Mietpreisen anbieten können“, so Michael Ullrich. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Wohnangeboten wird auch dieses Wohnheim erschwinglich bleiben - dies ist dank der öffentlichen Förderung durch den Freistaat Bayern möglich. 

Hervorragende Aufenthaltsqualität punktet

Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs hat das Preisgericht - eine Jury aus fünf Fach- und vier Sachpreisrichtern unter der Leitung von Prof. Stephan Häublein - nach mehreren Bewertungsrunden vier Arbeiten aus den 14 vorliegenden Entwürfen ausgewählt und sich für drei Preisträger und eine Anerkennung entschieden: 

1.      Preis: umarchitekt Ulrich Manz, Bamberg

2.      Preis: Hetterich Architekten BDA, Würzburg

3.      Preis: baum kappler Architekten Nürnberg in Arge mit Johannes Kappler Architektur und Städtebau

Der Entwurf des ersten Preisträgers wurde vom Preisgericht wie folgt beurteilt (Auszüge):

Die städtebauliche Einbindung wurde vom Verfasser mit verschiedenen Baukörpern, die aufeinander abgestimmt sind, gut gelöst. Der städtebauliche Entwurf wird auf das bereits vorhandene Parkdeck konsequent erweitert. Die bestehende Zufahrt zur Wohnanlage wird beibehalten. 

Beide sechsgeschossigen Bauwerke des ersten Bauabschnittes harmonieren für sich sehr gut. Die beiden L-förmigen Gebäude rahmen einen gut funktionierenden Quartiersplatz ein, der dadurch eine hervorragende Aufenthaltsqualität bekommt. Dank der Staffelgeschosse wirken die Baukörper strukturiert aufgelockert mit Blick in die Natur.

Im Haupteingang liegen Treppenhaus und Aufzug sehr zentral. Die Appartements werden zweihüftig erschlossen. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass sich der Flur durch die zurückgesetzten Eingangsbereiche der Zimmer spannend gestaltet. 

An den Stirnseiten der Flure platziert der Verfasser die Wohngruppen bzw. die barrierefreien, rollstuhlgerechten Appartements. Die Grundrisse der Zimmer sind flexibel und funktional dargestellt. Die kleinen Loggien der Appartements ermöglicht den Bewohnern zusätzliche Aufenthaltsqualität.

Die Fassade der Gebäude ist durch die Loggien stark gegliedert - dies verleiht der Fassadengestaltung eine gewisse Spannung. Durch die Konzeption der Anlage und die Ausführung der zweihüftigen Erschließung ist eine wirtschaftliche Lösung zu erwarten.

Ausstellung zeigt weitere Entwürfe

Die Entwürfe aller 14 Architekturbüros, die am Realisierungswettbewerb teilgenommen haben, sind in den Gemeinschaftsräumen des Studentenwohnheims Pestalozzistraße 9c/d in Bamberg öffentlich ausgestellt und können noch bis zum 29.06.2018 (Öffnungszeiten 9:00 – 17:00 Uhr) besichtigt werden.

 

 

Carsharing-Angebot für Studierende: Nachhaltig, kostengünstig und praktisch mobil

 

Wohnen plus Auto: Sichern Sie sich Ihre Sonderkonditionen!
Nutzen Sie als Studierender ein Auto in der Nachbarschaft, ohne ein eigenes Auto besitzen zu müssen. Der Vorteil: Sie zahlen in der Kennenlernphase keinen Monatspreis und können die scouterAutos jederzeit nutzen! 
Nach der Kennenlernphase von sechs Monaten beträgt der Monatspreis dann regulär 5 Euro.

Wir stellen Ihnen gemeinsam mit unserem Kooperationspartner scouter Carsharing (www.scouter.de) in Würzburg aktuell knapp 35 Autos an verschiedenen Stationen bereit. Dabei umfasst das Angebot von scouter Carsharing Fahrzeuge vom Kleinwagen bis zum Transporter. In Ihrer Nähe finden Sie unter anderem die Station „Technologie- und Gründerzentrum – Mobilstation“ in der Magdalene-Schoch-Straße 5, 97074 Würzburg, direkt vor Ihrer Haustüre. Neugierig geworden?
 

So einfach geht es:

1. Registrieren
Einfach online unter http://www.scouter.de registrieren oder mit persönlicher Beratung im Würzburger scouter-Spot.

2. Auto buchen
Passende Fahrzeuge finden Sie online auf http://www.scouter.de oder per App (iOS und Android). Buchen können Sie die Autos einfach auf der Website, per App oder rund um die Uhr telefonisch.

3. Los geht’s
Das gebuchte Auto können Sie mit Ihrer Kundenkarte oder per App öffnen und direkt losfahren.

 
Das risikolose Angebot für Studierende:

Profitieren Sie als Studierender von exklusiven Konditionen für das Würzburger Angebot von scouter Carsharing. Diese sind gültig für alle Studierenden und gelten für alle Fahrzeuge in Würzburg und bundesweit.

  • Aktivierungsgebühr: 19 Euro (statt 29 Euro)
  • Monatspreis in der Kennenlernphase: 0 Euro
  • Monatspreis: 5 oder 0 Euro*
  • 50 Freikilometer (drei Monate gültig)
  • keine Vertragsbindung

*Nach der Kennenlernphase (6 Monate) beträgt der Monatspreis regulär 5 Euro. Sie können sich dann frei für einen Monatspreis von 0 Euro entscheiden. In diesem Fall kosten die Fahrzeuge 50 Cent mehr je Stunde und 5 Euro mehr je Tag.

Alle weiteren Infos zur Registrierung und den Tarifen finden Sie unter http://www.scouter.de.

 

Aktiv nachhaltig

Mobil sein, die Umwelt schonen und Verantwortung übernehmen. Nachhaltigkeit ist ein Grundwert, den das Studierendenwerk Würzburg zusammen mit scouter Carsharing aktiv lebt. Carsharing reduziert die Zahl der Autos, entlastet die Straßen und trägt zur Minderung von CO-Emissionen bei. Die ökologische Flotte aus neuen sicheren Fahrzeugen ist mit dem Blauen Engel für besondere Umweltfreundlichkeit ausgezeichnet. Da aktuell bei jeder Fahrt Emissionen anfallen, setzt scouter sich für CO-Kompensation ein: scouter Carsharing und seine Kunden unterstützen das myclimate-Wiederaufforstungsprojekt in Nicaragua. Zudem ergänzt Carsharing die Nutzung von Fahrrad, Bahn und Öffentlichem Nahverkehr: Der intelligenten Kombination nachhaltiger Verkehrssysteme gehört die Zukunft!

 

 

 

Mensa Am Hubland wird saniert: Interimsmensa und weitere Alternativangebote eröffnet

Nachdem die Mensa und Cafeteria Am Hubland Anfang Februar für die umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen geschlossen wurden, stehen seit Beginn des neuen Sommersemesters mehrere Alternativangebote zur Verfügung.

Interimsmensa Sprachenzentrum

Auf dem Gelände des Didaktik- und Sprachenzentrums Campus Nord ist eine sogenannte Interimsmensa eröffnet worden, die täglich mehrere verschiedene Gerichte, darunter vegetarische, vegane und zusätzliche Aktionsessen sowie eine Salattheke und Desserts anbietet. In der ehemaligen „Middle-School“, ein Gebäude, das früher von den Amerikanern als Mehrzweckhalle mit angeschlossener Küche und Technikräumen genutzt wurde, hat das Studierendenwerk Würzburg ein Speisesaal mit 400 Sitzplätzen und einer Essensausgabe für täglich bis zu 1.500 Essen eingerichtet. Seit dem 9. April läuft der Betrieb in der Interimsmensa und versorgt die Studierenden und Hochschulmitarbeiter am Hubland. „Wir sind zufrieden mit der ersten Woche hier“, sagt Volker Aulenbach, Küchenleiter der Interimsmensa. „Auch in der Interimsmensa können wir hinsichtlich der Qualität und der Angebotsvielfalt einen hohen Standard anbieten und das Ambiente ist als Provisorium im Vergleich  zu einer üblichen Zelt- bzw. Containermensa sehr ansprechend, so dass wir unseren Gästen  auch während der Sanierungsphase der Hublandmensa insgesamt eine gute Alternative anbieten können.“, sagt Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg, das u.a. für den Betrieb aller Mensen in Würzburg und den Hochschulstandorten Bamberg  Aschaffenburg sowie Schweinfurt, verantwortlich ist.

Als Ersatz für die größte Cafeteria des Studentenwerks in Würzburg, die aufgrund der Sanierungsmaßnahmen in der Mensa Am Hubland ebenfalls geschlossen ist, wurden neben einer Kaffeestation in der Interimsmensa Sprachenzentrum auch im Biozentrum und im Philosophiegebäude zusätzliche Cafeteria-Ausgaben mit belegten Brötchen und einer Auswahl von der warmen Theke eingerichtet. Außerdem steht im Untergeschoss des Philosophiegebäudes eine weitere Essensausgabe, die täglich ein warmes Gericht anbietet.

Voraussichtlich gegen Ende 2021 sollen die Sanierungen abgeschlossen sein und die „neue“ Mensa Am Hubland den Betrieb wiederaufnehmen. Bis dahin sorgen neben der Mensateria die Interimsmensa Sprachenzentrum sowie die Essensausgaben und Cafeterien im Biozentrum und im Philosophiegebäude für ein leckeres Gastronomieangebot am Hubland. 

 

Interimsmensa Sprachenzentrum und alternative Versorgungsmöglichkeiten am Hubland:
Alle Infos auf einen Blick 

 

  • Interimsmensa Sprachenzentrum

Matthias-Lexer-Weg 25, 97074 Würzburg

Öffnungszeiten: Mo-Fr von 11:00 Uhr – 14:00 Uhr (Essensausgabe bis 14:15 Uhr)

 

  • Essensausgabe im Untergeschoss des Philosophischen Institutsgebäudes am Campus Hubland Süd
  • Cafeteria im Obergeschoss des Philosophischen Institutsgebäudes am Campus Hubland Süd

Am Hubland, 97074 Würzburg

Öffnungszeiten Essensausgabe: Mo-Fr von 11:30 Uhr – 14:00 Uhr (nur in der Vorlesungszeit)

Öffnungszeiten Cafeteria: Mo-Do von 8:00 Uhr – 18:00 Uhr, Freitag von 8:00 Uhr – 17:00 Uhr

                                                      in der vorlesungsfreien Zeit Mo-Fr von 8:00 Uhr – 16:00 Uhr

 

  • Cafeteria Biozentrum

Am Hubland, 97074 Würzburg

Öffnungszeiten Cafeteria: Mo-Fr von 9:00 Uhr – 10:30 Uhr und von 11:00 Uhr – 14:00 Uhr

 

 

 

 

Spatenstich für die neue Mensa Austraße

34 Jahre alt ist unsere Mensa Austraße in Bamberg geworden – bevor sie vor ein paar Wochen abgerissen wurde. Statt der Mensa, die dank ihrer zentralen Lage mitten in der Bamberger Innenstadt ein beliebter Treffpunkt für die rund 13.000 Studierenden war, gibt derzeit eine große Grube die Sicht auf das Schwanenhaus frei. Dabei wurde in der Mensa Austraße nicht nur der schnelle Hunger gestillt. Die Mensa galt als Treffpunkt, als Austausch- und Rückzugsort. Und genau diese Funktionen soll die neue Mensa noch besser erfüllen als zuvor. Denn seit diesem Dienstag sind die offiziellen Bauarbeiten mit dem Spatenstich an der Baustelle gestartet: Eine neue, moderne und auch größere Mensa wird hier in der Austraße entstehen.

Zum Spatenstich begrüßten der Präsident der Uni Bamberg, Prof. Dr. Dr. Godehard Ruppert, und die Kanzlerin, Dr. Dagmar Steuer-Flieser, die Anwesenden mit einer kurzen Ansprache. Unter den Anwesenden waren die Staatsministerin Melanie Huml, der zweite Bürgermeister Dr. Christian Lange, Jürgen König, Leiter des Staatlichen Bauamts, Bernhard Peck, der Architekt und Michael Ullrich, der Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg.

Der Baudirektor Jürgen König erzählte von den vorausgegangenen archäologischen Grabungen und einem Fund der besonderen Art. Man fand Knochen, die jedoch ziemlich sicher von einem Tier stammten, scherzte König. Er bedankte sich weiterhin bei allen Beteiligten für die bisherige gute Zusammenarbeit und wünschte der Uni und dem Architektenbüro Peck + Daam für den Bau der neuen Mensa einen reibungslosen Ablauf und einen erfolgreichen Abschluss. 

Die Staatsministerin Melanie Huml ergriff anschließend das Wort und betonte die Relevanz der Uni Bamberg und der Mensa Austraße für die Stadt Bamberg. Gerade die hohe Zahl an jungen Menschen in Bamberg mache die Stadt zu einem attraktiven Wohnort. Allein die Uni Bamberg sichert etwa 1.300, das Studierendenwerk Würzburg rund 50 Arbeitsplätze in Bamberg. Die zentrale Lage der Mensa, unweit der Einkaufsstraße und der Unteren Brücke, auf der sich besonders im Sommer junge Menschen tummeln, machen sie zu einem beliebten Ort, um Freunde zu treffen und seine Mittagspause zu verbringen.

Umso erfreulicher ist es, dass das Ministerium die Relevanz eines Neubaus erkannt hat und sich finanziell beteiligt. Mit beachtlichen 10 Mio. Euro für den Neubau ist die Mensa Austraße keineswegs ein stiefmütterliches Kind.

Die Anwesenden nahmen selbst den Spaten in die Hand und eröffneten symbolisch die Rohbauarbeiten. Anschließend lud die Uni Bamberg zu Gesprächen mit kleinen Snacks und Getränken ein.

Die neue Mensa wurde so konzipiert, dass zwischen 800 und 1.200 Essen pro Tag ausgegeben werden können. Sitzplätze wird es für 276 Studierende geben. Worauf sich die Besucher besonders freuen können, sind die vielen Außenplätze auf der geplanten Terrasse. Bis dahin müssen sie sich allerdings noch etwas gedulden. Mit einer Fertigstellung kann im Wintersemester 2019/20 gerechnet werden, sodass wir in der Zwischenzeit gespannt dem Neubau zuschauen können.

 

 

Mensa Am Hubland zieht vorübergehend um: Renovierung und Sanierungsarbeiten in vollem Gange

 

Gut 20 Millionen Schnitzel, Nudeln, Suppen, Salate und Süßspeisen wurden hier schon ausgegeben und verspeist: Nach fast 40 Jahren intensiver Nutzung hat sich die Mensa Am Hubland ihre Auszeit und Sanierung redlich verdient. Denn nicht nur die Küchentechnik ist verschlissen, auch an der Bausubstanz sind die Jahre nicht spurlos vorübergegangen. Böden, Decken und Lüftungsanlagen müssen demnach dringend erneuert werden. Schon seit mehreren Jahren hatten die Universität Würzburg zusammen mit dem Staatlichen Bauamt und dem Studierendenwerk Würzburg auf eine Generalsanierung des Gebäudes hingearbeitet. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hatte Ende 2016 die nötigen Finanzmittel freigegeben und damit das Projekt endgültig genehmigt – jetzt können die Bauarbeiten beginnen.

 

Sanierungsplan erstreckt sich über mehrere Jahre

 

Am 12. Februar schließen die Mensa und die Cafeteria Am Hubland ihre Türen, da das Gebäude während der Bauarbeiten komplett geräumt sein muss. Drei bis vier Jahre sind für die umfangreichen Sanierungen veranschlagt. Derzeit wird auf dem Gelände des Didaktik- und Sprachenzentrums Campus Nord eine sogenannte Interimsmensa eingerichtet. In der ehemaligen „Middle-School“, ein Gebäude, das früher von den Amerikanern als Mehrzweckhalle mit angeschlossener Küche und Technikräumen genutzt wurde, entstehen jetzt ein Speisesaal mit 400 Sitzplätzen und einer Essensausgabe für täglich bis zu 1.500 Essen. Da die verfügbaren Flächen für die täglichen Anforderungen der Mensa dennoch nicht ausreichen, werden für die Unterbringung der Spülanlage und für Lager- und Umkleideräume zusätzlich Container im Außenbereich aufgestellt. „Auch während der Sanierungsarbeiten wollen wir den Studierenden und Hochschulmitarbeitern eine gute Essensversorgung anbieten“, sagt Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks Würzburg, das für den Betrieb aller Mensen in Würzburg und den Außenstellen Schweinfurt, Aschaffenburg sowie Bamberg verantwortlich ist.

 

Laut Staatlichem Bauamt ist der Umbau und die Nutzung des Bestandsgebäudes für die Interimsmensa kostengünstiger als die ursprünglich geplante Containermensa am Campus Süd in der Nähe des Biozentrums. Insgesamt belaufen sich die Sanierungskosten für das Gesamtprojekt auf 50 Millionen Euro. Davon entfallen 35,9 Millionen auf die eigentliche Mensa-Sanierung. Weitere 2,5 Millionen Euro wurden für die Interimsmensa angesetzt. 10,5 Millionen sind für die Sanierung der Tiefgarage unter der Mensa bestimmt und 600.000 Euro für die Renovierung des Mensanebengebäudes, in dem unter anderem Büros des Personalrats der Universität untergebracht waren. Das Büro des Studentenwerks wird während der Sanierungsphase ins Foyer der Mensateria verlegt.

Als Ersatz für die größte Cafeteria des Studentenwerks in Würzburg werden neben einer Kaffeestation in der Interimsmensa auch im Biozentrum und im Philosophiegebäude zum Sommersemester 2018 zusätzliche Cafeteria-Ausgaben eingerichtet. Außerdem soll im Untergeschoss des Philosophiegebäudes eine weitere Essensausgabe entstehen. Diese zusätzlichen Einrichtungen werden zu ca. 80 % aus Eigenmitteln des Studentenwerks Würzburg finanziert. 

Voraussichtlich gegen Ende 2021 soll die Sanierung dann abgeschlossen sein und die „neue“ Mensa Am Hubland den Betrieb wiederaufnehmen. Bis dahin versorgt die Mensateria auf dem Campus Nord die Studierenden und unterstützt zudem die Interimsmensa am Sprachenzentrum – eine leckere Essensversorgung am Hubland ist also auch weiterhin sichergestellt.

 

 

 

 

 

Sanierungen und Umbaumaßnahmen beginnen: Bamberger Innenstadtmensa schließt kurz vor Weihnachten

Am 21. Dezember werden die letzten Mahlzeiten ausgegeben, denn schon nach den Weihnachtsfeiertagen beginnen die großen Umbaumaßnahmen. Die Bamberger Innenstadtmensa in der Austraße wird abgerissen und für rund 10 Mio. Euro neu gebaut. 34 Jahre lang war die Mensa in der Austraße jetzt schon in Betrieb und hat zu Spitzenzeiten bis zu 900 Essen am Tag ausgegeben – und das, obwohl sie lediglich für bis zu 350 Essen ausgelegt war. Durch den Umbau will man nicht nur der deutlich erhöhten Nachfrage gerecht werden. Sowohl die Küchentechnik als auch die Organisation der Essensausgabe werden auf den neuesten Stand gebracht. So sollen nach der Generalsanierung 276 statt bisher 253 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Außerdem können bis zu 1.200 Mahlzeiten täglich ausgegeben werden. Wichtigste Neueinrichtungen sind zudem ein Kaffee-Point mit rund 50 Sitzplätzen sowie ein zweites Kassensystem, um Wartezeiten zu reduzieren. Die neue Mensa soll zum Wintersemester 2019 eröffnet werden.

Damit Sie sich auch während den Baumaßnahmen mit leckerem Essen versorgen können, wird ab dem 8. Januar eine „Ausweichmensa“ eingerichtet, die direkt an die Cafeteria Markusplatz angeschlossen wird.

Auch BAföG-Amt und Beratungsstellen betroffen

Neben der Mensa Austraße wird das Schwanenhaus in der Austraße ebenfalls saniert, sodass auch das BAföG-Amt und die Psychotherapeutische Beratungsstelle zeitweise umziehen müssen.

Bitte beachten Sie folgende Änderungen ab 8. Januar 2018:

  • BAföG-Amt in der Luitpoldstraße 19 in Bamberg, Telefon: +49 951 29781 0
  • Rechts- und Psychologische Beratung im Studentenwohnheim Pestalozzistraße 9B in Bamberg
  • Telefonische Terminvereinbarung für die Psychologische Beratung bitte unter:+49 951 302 90 554
  • Die Sozialberatung ist im Studentenwohnheim Pestalozzistraße 9B in Bamberg zu finden,
    Telefon: +49 951 302 90 555

Über weitere Änderungen informieren wir Sie zur gegebenen Zeit gesondert.

 

 

Hauptwohnsitz jetzt anmelden und kostenloses Semesterticket sichern!

Bei Anmeldung des Hauptwohnsitzes in Würzburg bekommen Studierende einmalig die Kosten des Semestertickets erstattet.

Das Gutscheinheft gibt es weiterhin.

 

So funktioniert es:

1. Anmelden

Hauptwohnsitz in Würzburg anmelden und von Vergünstigungen profitieren !

2. Absahnen

Bei Anmeldung zum Hauptwohnsitz werden die Kosten für ein Semesterticket erstattet und ein attraktives Gutscheinheft gibt es obendrauf !

3. Ab geht´s

Gutscheine einlösen und Würzburg entdecken !



FAQ:

Wer bekommt die Kostenerstattung?

Die einmalige Kostenerstattung des Semestertickets gibt es für alle Studierenden, die ihren Hauptwohnsitz neu in Würzburg anmelden. Das gilt auch für diejenigen, die ihre bisherige Nebenwohnung in Würzburg neu zum Hauptwohnsitz erklären.

 

Was brauche ich?

Einen ausgefüllten und unterschriebenen Antrag und die Immatrikulationsbescheinigung für das entsprechende Semester.

 

Was ist noch zu beachten?

Wer im Semesterzeitraum wegzieht, bekommt keine Kostenerstattung.

 

Wann stelle ich den Antrag?

Die Antragstellung für das jeweilige Semester ist möglich bis:
Sommersemester: 30. September des jeweiligen Jahres
Wintersemester: 31. März des jeweiligen Jahres

 

Wann bekomme ich mein Geld?

Die Überweisung erfolgt erst zum Semesterende.

 

Hat der Wechsel der Hauptwohnung Auswirkungen auf:

• BAföG?

Beim BAföG ist es nur wichtig, dass die Wohnung am Ort der Ausbildung bezogen wird, gleichgültig ob Haupt- oder Nebenwohnung.

• Kindergeld ?

Der Wohnsitz hat keinen Einfluss auf den Anspruch auf Kindergeld.

• Wahlrecht?

Grundsätzlich ist eine Person am Hauptwohnsitz wahlberechtigt.