Wettbewerbe für Studierende

Deutsch-Französischer Fotowettbewerb 2024

Mein Raum/ Mon espace - so lautet das Motto des diesjährigen Deutsch-Französischen Fotowettbewerbs. Dieser wird jährlich vom Deutschen Studierendenwerk (DSW) in Kooperation mit seinem französischen Partner CNOUS, dem Dachverband der französischen Studierendenwerke, organisiert und durch das Deutsch-Französische-Jugendwerk (DFJW) gefördert.

Studierende an einer deutschen oder französischen Hochschule sind herzlich eingeladen kreative Fotoaarbeiten zum Thema "Mein Raum" einzureichen. Der Interpretation sind dabei keine Grenzen gesetzt - Mein Wohnraum, mein Lebensraum, mein Denkraum, mein Kulturraum, mein Freiraum, mein Spielraum, mein Komfortraum …

Anmeldung: Immatrikulierte Studierende aus Deutschland und Frankreich können sich zur Teilnahme am Fotowettbewerb über die Website des Wettbwerbs hier anmelden. Anmeldeschluss ist der 12.05.2024.

Die Auswahl der Gewinner*innen des Wettbewerbs und weiterer Fotos für die Ausstellung erfolgt Ende Mai 2024 durch die Jury, bestehend aus Vertretern des Cnous, des DSW und der finanziellen Förderorganisation DFJW. Nach Möglichkeit sind zudem ehemalige Preisträger*innen und Künstler*innen oder Fotograf*innen beteiligt.

Die Gewinner*innen der ersten drei Plätze, betitelt mit einem Geldpreis, werden Ende Juni 2024 bekannt gegeben.

  • Erster Preis: 1000,- Euro
  • Zweiter Preis: 750,- Euro
  • Deutsch-Französischer Freundschaftspreis für ein besonders gelungenes Engagement für die deutsch-französische Freundschaft: 500,- Euro

Anschließend werden die besten Fotos des Wettbewerbs im Rahmen einer Wanderausstellung in den Studenten- und Studierendenwerken in Deutschland und den Crous in Frankreich 2024/2025 und einer digitale Ausstellung präsentiert.


 

 

Raus aus dem Krisenmodus!

  • Deutsches Studierendenwerk ruft zum 38. Plakatwettbewerbfür Design-Studierende auf
  • Klimawandel, Corona-Pandemie, Inflation, Kriege, Energiekrise – wie bewältigen Studierende diese multiplen Krisen?
  • 10.000 Euro Preisgeld
  • Anmeldung bis 5. November 2023
  • Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Museum für Kommunikation Berlin ist Kooperationspartner

Berlin, 7. September 2023. Klimawandel, Krieg, Energiekrise: Wie gehen Studierende mit den multiplen Krisen unserer Zeit um um? Was sind ihre Ängste und Hoffnungen? Wie bewältigen sie diese Krisen? Das möchte das Deutsche Studierendenwerk (DSW) in seinem 38. Plakatwettbewerb unter dem Motto "Raus aus dem Krisenmodus!" von den Design-Studierenden bundesweit erfahren.

Das DSW lädt die Design-Studierenden ein, ihre Sichtweise auf diese Krisen auszudrücken, Ängste und Hoffnungen zu teilen und ihre Visionen einer Zukunft jenseits der Schwierigkeiten zu visualisieren. Die Design-Studierenden können mit ihren Plakaten persönliche Erfahrungen und Botschaften zum vorgegebenen Thema vermitteln.

Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des DSW, kommentiert: „Studierende sind in besonderem Masse von den gesellschaftlichen und ökonomischen Verwerfungen der letzten Jahre betroffen. Vier digitalen Semestern in Lockdown-bedingter, sozialer Isolation folgten nahtlos enorme Preissteigerungen bei Energie und Wohnkosten wegen des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine und den immer bedrohlicheren Folgen des Klimawandels. Wir möchten wissen, wie Studierende mit dieser allgegenwärtigen Krisenlage umgehen und welche Auswege sie sehen.“

Eingeladen zur Teilnahme am Wettbewerb sind Studierende der Fachrichtungen Grafikdesign, Kommunikationsdesign und Visuelle Kommunikation, die im Wintersemester 2023/2024 an staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland eingeschrieben sind. Die Anmeldung ist bis zum 5. November 2023 möglich. Die Plakatentwürfe müssen bis zum 14. Januar 2024 über ein digitales Online-Wettbewerbsportal beim Deutschen Studierendenwerk eingereicht werden.

Eine Fachjury aus fünf Design-Expert*innen wird eine digitale Vorauswahl treffen, aus der Mitte April 2023 die besten Plakate in einer Jurysitzung ausgewählt werden. Insgesamt werden 10.000 Euro Preisgeld vergeben.

Die feierliche Preisverleihung wird voraussichtlich am 24. Juni 2024 im renommierten Museum für Kommunikation Berlin stattfinden. Ab Herbst 2024 wird eine Auswahl der 29 besten Plakate für anderthalb Jahre als Wanderausstellung durch Deutschland touren und in verschiedenen Studierendenwerken präsentiert. Die vier beliebtesten Plakate der Ausstellung werden gedruckt und können von Studierendenwerken, Hochschulen und hochschulnahen Institutionen kostenlos beim Deutschen Studierendenwerk angefordert werden.

Der Wettbewerb wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Berlin durchgeführt.

Die Jurymitglieder des 38. Plakatwettbewerbs sind:

  • Prof. Yang Liu, Professorin für Kommunikationsdesign, University of Europe
  • Prof. Wilfried Korfmacher, Diplom-Designer und Diplom-Psychologe, Professor im Fachbereich Kommunikationsdesign, Hochschule Düsseldorf
  • Cristina Talpa, Kommunikationsdesignerin, Community Management, Berufsverband Kommunikationsdesign (DBG)
  • Dietrich Wolf Fenner, Leitung der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Museum für Kommunikation Berlin
  • Michael Postert, Geschäftsführer des Studierendenwerks Karlsruhe

 

Hier gibt es alle Informationen und Ausschreibungsfolder online

Hier geht es zur Online-Anmeldung bis zum 5. November 2023

 


 



Vergangene Wettbewerbe:


 

Fotowettbewerb 2023: „Freiheit“

Eine Bank vor einer Betonmauer die mit Stacheldraht abschließt; der Schatten des Stacheldrahts fällt auf die Mauer, auf die ein Mann gezeichnet ist, als würde er auf der rechten Seite der Bank sitzen, den Kopf zur linken Seite gedreht; das Street-Art-Motiv erinnert an das Filmplakat von „Forrest Gump“. Mit diesem Foto gewinnt Vincent Lecoq, Marketing-Master-Student vom Institut d´administration des entreprises Grenoble den Fotowettbewerb der deutschen und französischen Studierendenwerke zum Thema „Freiheit“.

Sein Foto: „Lieber Gott, mach mich zu einem Vogel, damit ich von hier weit weg fliegen kann“ wählte eine binationale Fach-Jury auf den ersten Platz des Wettbewerbs. Lecoq gewinnt 1.000 Euro. Den mit 500 Euro dotierten, zweiten Platz belegt Yuliia Pozniak, Studentin des Fachs Deutsch als Zweit- und Fremdsprache von der Universität Leipzig, mit ihrer Arbeit „Tanzende Frau“.

Eine besondere Erwähnung für die deutsch-französische Freundschaft ließ die Jury außerdem der Arbeit „Freiheit in der untergehenden Sonne“ von Nathan Montaclair zukommen, Student an der Ingenieurschule für Bauwesen und öffentliche Arbeiten ESITC Paris.

2023 wurde der deutsch-französische Fotowettbewerb zum achten Mal ausgerichtet. Insgesamt reichten 350 Studierende aus Deutschland und Frankreich ihre Arbeiten ein. Organisiert wird der Wettbewerb vom Deutschen Studierendenwerk (DSW) in Kooperation mit seinem französischen Partner CNOUS, dem Dachverband der französischen Studierendenwerke. Das Deutsch-Französische-Jugendwerk (DFJW) fördert den Wettbewerb.

Die Jury setzt sich zusammen aus Vertreter/-innen der Trägerinstitutionen CNOUS, DFJW und DSW, sowie aus Fotograf/-innen und ehemalige Preisträger/-innen aus Deutschland und Frankreich. Die feierliche Preisverleihung und Eröffnung der Wanderausstellung findet voraussichtlich Ende Oktober statt.

„Die Fotografie ist aufgenommen in einem verlassenen Gefängnis in Polen“, erzählt Gewinner Vincent Lecoq. „Ich musste mich an diesem Ort der Gefangenschaft befinden, um meine Inspiration zu finden. Die Teilnahme am Deutsch-Französischen Foto-Wettbewerb hat mich dazu motiviert, meine Fotos auch bei anderen Wettbewerben einzureichen.“

Die Siegerinnen-Fotos und weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie online unter: https://www.concours-wettbewerb.eu/de/

 



„Ich engagiere mich!“

Eine schwarz/weiße Typografie: „Statt unbezahlter Arbeit, Arbeit, die unbezahlbar ist.“ Illustriert wird die Aussage mit zwei kampfbereiten Fäusten (unbezahlt) und zwei verschränkten Händen (unbezahlbar) und legt so den Fokus auf den sozialen und persönlichen Mehrwert von ehrenamtlichem Engagement. Die Design-Studentin Jennifer Heil von der Hochschule Düsseldorf gewinnt mit diesem Plakat den ersten Preis des 37. Plakatwettbewerbs des Deutschen Studierendenwerks (DSW) zum Thema „Ich engagiere mich!“

Das Thema soziales, ehrenamtliches oder zivilgesellschaftliches Engagement bewegt die Studierenden: Insgesamt haben 422 Design-Studierende, an die sich der Wettbewerb richtet, aus 50 Hochschulen 808 Plakatentwürfe eingereicht. Eine fünfköpfige Fachjury wählte die besten Plakate aus.

Neben der Siegerin Jennifer Heil, die sich über ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro freuen darf, gibt es zwei Zweitplatzierte, die jeweils ein Preisgeld von 2.000 Euro erhalten und drei dritte Plätze, die mit jeweils 1.000 Euro dotiert sind.

Die Preise wurden am 19. Juni 2023 im Museum für Kommunikation in Berlin verliehen. Das Museum ist ebenso Kooperationspartner des Wettbewerbs wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung, welches den Wettbewerb seit nunmehr 37 Jahren fördert.

Wie, wo und warum bringen sich Studierende heutzutage ein, in ihrer Hochschule, in die Politik, die Zivilgesellschaft? Welchen Stellenwert hat für sie soziales und gesellschaftliches Engagement? Haben Studierende heutzutage noch Zeit für ehrenamtliche Aufgaben? Das waren die Fragen, die das DSW den Design-Studierenden bundesweit gestellt hat.

Viele Plakatentwürfe der Design-Studierenden greifen visuell Herausforderungen wie die Klimakrise, die Pandemie oder die Energiekrise auf und rufen zum Handeln auf.

Prof. Dr. Beate Schücking, Präsidentin des DSW, kommentiert: „Krisen fordern die Kreativität heraus –wir sehen das an den eingereichten Plakatmotiven. Mich beeindruckt die Vielfalt der Auswahl. Ich freue mich über die Botschaft des Siegerplakats, die Hoffnung macht, Engagement anregt und elegant eine Alternative für die Generation Praktikum aufzeigt.“

Noch bis zum 25. Juni 2023 kann online öffentlich darüber abgestimmt werden, welche vier Plakate gedruckt werden sollen. Darüber hinaus werden die besten 29 Plakate von Herbst 2023 bis Frühjahr 2025 in einer Wanderausstellung in den Studierendenwerken sowie im Wissenschaftszentrum in Bonn zu sehen sein.

 

Online-Voting und alle prämierten Plakate

Online-Übersicht der Plakate der Wanderausstellung

 

Preisträger*innen:

1. Preis, 3.000 Euro
„Unbezahlbare Arbeit“
Jennifer Heil

Hochschule Düsseldorf,
betreut von Prof. Wilfried Korfmacher

2. Preis, 2.000 Euro
„Überforderung“
Verena Mack

Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main

2. Preis, 2.000 Euro
„SOCIAL OHNE MEDIA“
Phillip Tran

Hochschule Düsseldorf,
betreut von Prof. Andreas Uebele

3. Preis, 1.000 Euro
„Ein guter Tag“
Sebastian Heß

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart,
betreut von Prof. Gerwin Schmidt

3. Preis, 1.000 Euro
„AStA ist da!“

Julius Geyer
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart,
betreut von Prof. Gerwin Schmidt

3. Preis, 1.000 Euro
„Ausreden Streichen“
Susan Hösl

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart,
betreut von Prof. Gerwin Schmidt

Die Jury:

  • Prof. Richard Jung, Professor für Kommunikationsdesign und Corporate Identity an der Hochschule Niederrhein
  • Prof. Andrea Nienhaus, Professorin für Kommunikationsdesign im Fernstudium an der IU Internationale Hochschule und Beraterin für digitale Themen
  • Prof. Charlotte Schröner, Professorin für Konzeptionelles Gestalten/Werbung, Hochschule Mainz
  • Dietrich Wolf Fenner, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit beim Museum für Kommunikation Berlin
  • Thomas Schmalz, Geschäftsführer des Studentenwerks Freiberg, Vorsitzender des Ausschusses Kultur des Deutschen Studierendenwerks

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