


Ägypten ist bereits ein Land „fernab der Wissenschaftsfreiheit“, in der Türkei droht Ähnliches, in Polen scheint sich die Wissenschaftsszene vorerst zurückzuhalten, und welche Grenzen der amerikanische Präsident Donald Trump der Wissenschaftsfreiheit in seinem Land setzen will, ist selbst für amerikanische Experten schwierig einzuschätzen: Zu diesen Ergebnissen kommt das DSW-Journal des Deutschen Studentenwerks (DSW) in seiner neuen Ausgabe.
Für die Ausgabe 1/2017 des wissenschafts- und hochschulpolitischen Magazins recherchierte Autor Jan-Martin Wiarda diesen internationalen, vergleichenden Report zu den Ländern Ägypten, Türkei, Polen und USA.
Prof. Dr. Peter Strohschneider, der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), sieht „neue Formen des autoritären Cäsarismus entstehen, in Polen, in Ungarn, in Russland“, und diese hätten „Implikationen auch für die Wissenschaft“. Im Interview sagt er im DSW-Journal 1/2017 sagt er, man müssen gegen Populismus auf den verschiedensten Ebenen streiten, „wissenschaftlich, in politischen Auseinandersetzungen, in den Medien, im persönlichen Austausch.“
Angesprochen auf die Rolle der Wissenschaft in Zeiten von wissenschaftsfeindlichem Populismus und Fake-News, sagt Prof. Dr. Martina Brockmeier, die neue Vorsitzende des Wissenschaftsrats, ebenfalls im DSW-Journal 1/2017: „Wir sollten stärker kommunizieren, wie Wissenschaft funktioniert.“
Und DSW-Präsident Prof. Dr. Dieter Timmermann findet: „Wir sollten uns ein Beispiel an unseren amerikanischen Kolleginnen und Kollegen nehmen, die nicht davor zurückscheuen, auch auf die Straße zu gehen und ihren Protest gegen Wissenschafts- und Demokratiefeindlichkeit auszudrücken.“
Die neue Ausgabe 1/2017 des DSW-Journals als Download.
Weitere Themen im DSW-Journal 1/2017:
Diese Pressemitteilung online.
Eine Bewerbung ist noch bis zum 31. Mai 2019 möglich!
Mensch und Natur - eine Fotoreihe von Pia Luisa Traub
Auch in diesem Monat ist die Beratung im Foyer für Sie da!
Die Vegane Woche findet an allen Standorten statt.